Bei der Überführung eines wertvollen Polo-Pferdes vom Flughafen Frankfurt nach Frankreich geriet das Tier im Anhänger in Panik und verletzte sich so schwer, dass es eingeschläfert werden musste.

Von dem verhängnisvollen Zwischenfall berichtet die Polizeiinspektion Wörth am Rhein (Bundesland Rheinland-Pfalz): Demnach ist es am 29. Okt. 2022 gegen 13.30 Uhr im Bereich Hanns-Martin-Schleyer-Straße/Richard-Wagner-Straße in Wörth zu dem folgenschweren Vorfall gekommen. Bei der Überführung eines wertvollen Polo-Pferdes vom Flughafen Frankfurt nach Frankreich bemerkten die beiden französischen Besitzer auf der A65, dass das Pferd im Anhänger in Panik geraten war. Bei einer Nachschau stellte sich heraus, dass sich das Pferd durch Tritte gegen den Anhänger massiv selbst im Bereich des Kopfes und der Hinterbeine verletzt hat.

Ein hinzugezogener Tierarzt sowie die Tierrettung versorgten das schwer verletzte Pferd mit dem Ziel, es noch in eine Klinik bringen und retten zu können. Schlussendlich erwiesen sich die Verletzungen jedoch als zu schwerwiegend, so dass das Tier vor Ort eingeschläfert werden musste. Das Pferd soll einen Wert von mehreren 10.000,– Euro gehabt haben.

Während des Einsatzes musste der Einmündungsbereich Hanns-Martin-Schleyer-Straße/Richard-Wagner-Straße für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt werden, so dass es zu Verkehrsbehinderungen kam.