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Der Stress und dessen Organbezug
04.06.2022 / News

Stress: überlebenswichtig und im Übermaß gesundheitsschädigend zugleich.
Stress: überlebenswichtig und im Übermaß gesundheitsschädigend zugleich. /

PROMOTION: Erhöhte Reizempfänglichkeit, Hysterie, allgemeine Unruhe, häufiges Wiehern, Scheuen, Explodieren, Apathie, Lethargie etc. – Stress ist ein häufig anzutreffendes Problem in der Pferdewelt, das sich in unterschiedlicher Art und Weise äußern kann.

 

Formen von Stress und Verhaltensänderungen
Entgegen der Annahme vieler Pferdebesitzer ist der kurzfristige / akute Stress im Grunde für das Pferd nichts Schlechtes. Als Beutetier ist es darauf angewiesen, denn der Stress löst bei Gefahr überhaupt einmal die überlebenswichtige Fluchtreaktion aus. Dabei wird der sogenannte Stressnerv (Sympathikus) aktiv und es werden wichtige Botenstoffe wie das Adrenalin ausgeschüttet. Dies führt zu einer erhöhten Atemfrequenz, erhöhtem Blutdruck und erhöhtem Muskeltonus.

Leidet das Pferd allerdings nun an dauerhaftem / chronischem Stress, kann dies gesundheitliche Folgen haben, wie beispielsweise Verhaltensstörungen:
Weben, Zähneknirschen, Zähneklappern, Koppen, Gitterwetzen, Scharren.

Pferde nutzen dieses Verhalten zum einen um ihren Unmut kund zu tun und versuchen zum anderen damit den Stress wieder los zu werden. Sie betreiben Stresskompensation. Man geht heute davon aus, dass bei einigen Verhaltensstörungen Botenstoffe im Gehirn freigesetzt werden, die eine beruhigende Wirkung auf das Pferd haben. Allerdings eben nur kurzzeitig um die Situation erträglicher zu machen.
Doch auch eine gegenläufige Entwicklung des Verhaltens ist möglich. Aufgrund von permanentem Stress können Pferde durch längere Überreizung des sympathischen Nervensystems in einen Erschöpfungszustand geraten, der zu Apathie führt. Auch introvertierte Pferde neigen dazu, ihr Unwohlsein nicht sofort durch auffälliges Benehmen zu äußern. Sie fressen gerne in sich rein und leiden still.

Folgen und mögliche Kettenreaktionen

Nicht nur das Verhalten des Pferdes kann sich bei chronischem Stress verändern. So kann es neben der inneren Unruhe, Aggression oder Depression auch zu Problemen wie dem Magengeschwür, Stressmisten (Durchfall und Gewichtsverlust) oder einer geschwächten Immunabwehr kommen. Dies wiederum kann Ursprung für die Entstehung einer weiteren Problematik sein. Somit besteht die Gefahr einer Kettenreaktion, bei welcher eine Befindlichkeitsstörung / Erkrankung zur anderen führt und dies in Folge den Organismus des Pferdes auf Dauer schwächt.

Vorboten

Neben der genannten Symptomatik lassen sich aber oft bereits im Anfangsstadium einige Körpersignale erkennen, die dem Besitzer als Warnhinweise dienen sollten:

•    Sorgenfalten an den Augen und Nüstern
•    Weiße Lederhaut des Auges wird sichtbar
•    Verspannung / erhöhter Muskeltonus
•    Schweif einklemmen oder vermehrtes Schweifschlagen
•    Lippen werden fest aufeinandergepresst / Maulspalte wird kürzer
•    Häufiges Einnehmen der Wächterposition (Aufrechte Kopf-Hals-Position, wachsames Auge, verstärktes Ohrenspiel)
•    Pferd ist extrem „guckig“
•    Pferd ist Kopfscheu
•    Häufiges Jucken / Kratzen

Ursachenbekämpfung
Ursachen für chronischen Stress gibt es natürlich viele. Von unpassendem Training, rangniedriger Position in der Herde und falscher Fütterung/Futterroutine kann auch eine erbliche Veranlagung dazu führen. Um dem Stress entgegen zu wirken ist richtiges Verhalten von uns Menschen sehr wichtig, denn beruhigendes Handeln kann im Umgang mit dem Pferd stresslindernd wirken. Der wichtigste Punkt im Stressmanagement beim Pferd ist allerdings die Ursachen-Behebung. Denn oft sind es einfache Faktoren im Alltag, die eine Entstehung oder Verstärkung von Stress begünstigen, auf die der Besitzer aber aktiv Einfluss nehmen und somit eine sofortige Verbesserung der Situation hervorrufen kann (Fütterung, Bewegung, Koppelpartner, etc.).

Naturpflanzenextrakte bei Stress
Stress kann im Übermaß und auf Dauer negativen Einfluss auf das Nerven- und Hormonsystem nehmen. Beide Organsysteme kommen mit der Zeit in einen Zustand der funktionellen Überreizung oder Schwäche und geraten somit aus der „Gesunden Mitte“ – jener Zustand, in dem das Organsystem ungestört seinen wichtigen Aufgaben nachgehen kann. Um diese Abweichungen der Organfunktionen wieder auszugleichen, empfehlen wir die Anwendung unserer Naturpflanzenextrakte. Deren modulierende Wirkung führt zur Harmonisierung der Funktion von Nerven- und Hormonsystem und unterstützt daher das Pferd bei der Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts.

Der Botenstoffer moduliert vorrangig das Hormonsystem
– Täglich 10 g in die Futterration geben

Der Beruhiger moduliert vorrangig das Nerven- und Herz-/Kreislaufsystem
– Täglich 10 g in die Futterration geben

 

Die Bestellung erfolgt ganz einfach im Online-Shop.

Bei Fragen ist Kontaktaufnahme mit dem Team von HALINA empfohlen, um die Kur individuell an die Bedürfnisse des Pferdes anpassen zu können:
+43.7224.21702 office@halinaforhorses.at

Die Beratung ist kostenlos.

Für mehr Informationen zu den Organsystemen des Pferdes, besuchen Sie die Website von HALINA.

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