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Großer Bildungshunger unter Pferdeleuten für Erste Hilfe beim Pferd
19.06.2021 / News

Qualität setzt sich durch: Der Ausbildungsweg zum Pferdesanitäter erfreut sich großer Nachfrage.
Qualität setzt sich durch: Der Ausbildungsweg zum Pferdesanitäter erfreut sich großer Nachfrage. / Foto: Dr. Reinhard Kaun
Auch der OEPS hat die Ausbildung nun offiziell anerkannt, was auch im Logo Niederschlag findet.
Auch der OEPS hat die Ausbildung nun offiziell anerkannt, was auch im Logo Niederschlag findet. / Grafik: Dr. Reinhard Kaun

Viel Zuspruch und Anerkennung gibt es für die Ausbildung ,Ersthelfer – Pferdesamariter – Pferdesanitäter’, das nun auch vom OEPS als offizieller Ausbildungsweg anerkannt wurde.

 

Dr. Andreas Sendlhofer, der seit Jahren die Aus- und Weiterbildung zum Thema „Professionelle Erste Hilfe beim Pferd“ durchführt, hat mitgeteilt, dass sich für den kommenden Pferdesanitäter-Grundkurs 23 Personen und für den Fortbildungskurs 20 Personen angemeldet haben und auch eine weitere starke Bildungsnachfrage für verwandte Themen besteht. So hält Dr. Sendlhofer z.B. am heutigen Samstag für den Bereich der Feuerwehr  Klagenfurt-Nord einen Kurs mit praktischen Übungen zur Thematik  „Pferderettung im Gelände“ – ein „Workshop“, auf den die Feuerwehrkameraden buchstäblich schon „brennen“.

Besonders erfreulich ist auch der Umstand, dass sich der Österreichische Pferdesportverband OEPS die Thematik „Erste Hilfe und Pferderettung“ nun auch zu Eigen gemacht hat und das Modulsystem ,1. Ersthelfer 2. Pferdesamariter 3. Pferdesanitäter’ als offiziellen Ausbildungsweg deklariert hat. Auch das offizielle Logo der Pferdesanitäter, vom Gründungsvater der Pferdesamariter- und Pferdesanitäter – Idee Dr. Reinhard Kaun vor über 30 Jahren entworfen, wurde nun mit dem Schriftzug des OEPS versehen.
Angesichts der vielen Berichte und Reportagen über Notfälle mit Pferden – die auch auf ProPferd regelmäßig veröffentlicht werden – ist der Bildungshunger im Kreise der Pferdeleute sehr erfreulich und begrüßenswert.

Neben Dr. Reinhard Kaun, auf dessen Initiative, Hartnäckigkeit und missionarische Tätigkeit das Thema „Pferd in Not“ im Jahre 1988 seine Wurzeln schlug, sei an dieser Stelle aber noch zweier wichtiger Wegbegleiter gedacht: DI Mag. DDDr. Rudolf Rautschka und wHRDr. Eberhard Zach – ohne die beiden wäre das damals nicht von allen geliebte „Kind“  nicht 33 Jahre alt geworden.

Weitere Informationen findet man auf www.pferdesicherheit.at und www.pferd.co.at

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