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VFD-Netzwerk wächst in Österreich
06.09.2015 / News

Herzstück des Europäischen Netzwerks ist die ,Rekener Charta
Herzstück des Europäischen Netzwerks ist die ,Rekener Charta', die u. a. für das Grundrecht von Mensch und Pferd auf Zugang zur Natur ohne unnötige Einschränkungen eintritt. / Foto: Archiv
Die Europäische Gesellschaft für Hippologie, der Verband Österreichischer ReitpädagogInnen und ProPferd haben sich dem Europäischen Partner-Netzwerk der VFD angeschlossen.
Die Europäische Gesellschaft für Hippologie, der Verband Österreichischer ReitpädagogInnen und ProPferd haben sich dem Europäischen Partner-Netzwerk der VFD angeschlossen. /

Die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (VFD) ist dabei, ein europäisches Netzwerk für das Pferd zu knüpfen, dem sich nun weitere Organisationen in Österreich angeschlossen haben, auch ProPferd ist dabei!

 

Viele Vereine und Verbände gefallen sich in der Rolle exklusiver und elitärer Klubs, die mehr Gewicht auf das Wohlbefinden des Vorstandes legen, denn auf die Dienstleistung am Mitglied. Eine Vereinigung, die ganz und gar für ihre Mitglieder da ist, die sich stets um das Wohl der Pferde sorgt und die darüber hinaus keinerlei Allüren zeigt, ist die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland, kurz VFD genannt, die auch in Österreich immer mehr Anhänger findet. In Deutschland zählt man rund 60.000 Mitglieder, ist Dank hervorragender Öffentlichkeitsarbeit landesweit bekannt und etabliert und auch von der FN anerkannt. 2013 feierte die VFD in Reken ihr 40-jähriges Bestehen und organisierte ein europäisches Symposium mit Vertretern vieler europäischer Verbands- und Interessenvertreter. Dies war auch die Geburtsstunde der ,Europäischen Partnerschaften' – eines Netzwerks, das helfen soll, die gemeinsamen Anliegen und Interessen der europäischen Pferdefreunde besser zu vertreten. Die sogenannte ,Rekener Charta' bringt die gemeinsamen Ziele und Wertvorstellungen in prägnanter Form zum Ausdruck – die Unterzeichner treten ein für „die Erhaltung, Pflege und besondere Wertschätzung der Pferde und für das Grundrecht von Mensch und Pferd auf Zugang zur Natur ohne unnötige Einschränkungen".

Den Anfang hatten im Februar 2014 „Die Ländlichen Reiter und Fahrer Österreichs" gemacht, nun sind weitere heimische Organisationen der VFD und dem Netzwerk ,Europäische Partnerschaften' beigetreten. Zuerst genannt sei der Verband der Österreichischen ReitpädagogInnen, kurz VÖR, unter Präsidentin Sabine Dell’mour, der Begründerin der kindgerechten Methoden FEBS® und GRIPS®. Ebenso schließt sich die Europäische Gesellschaft für Hippologie, kurz EGH, unter der Führung von Martin Haller dem Netzwerk und auch der Rekener Charta an. Beide Organisationen treten insbesondere auch für eine Stärkung der Ponys und Kleinpferde ein. Der achtsame und fachkundige Einsatz derselben für das Wohl des tier- und naturverbundenen Menschen und Wahrung der jeweiligen Bedürfnisse – von Pferden, Mensch und Natur – stellt einen zentralen Wert für die genannten Organisationen dar.

Last but not least hat sich auch ProPferd dem gemeinsamen Netzwerk angeschlossen und wird über wichtige Aktivitäten und Initiativen der VFD berichten. Wir freuen uns über den Brückenschlag zum VFD und über künftige gemeinsame Projekte!

Hier die wichtigsten Web-Adressen im Überblick:

Verband Österreichischer ReitpädagogInnen: http://reitpaedagogik.at
Europäische Gesellschaft für Hippologie: www.hippologie.info
Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V.: www.vfdnet.de

Kommentare

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2) Moonlight59: Es wird Gründe dafür geben... man sollte halt einmal nach diesen fragen und aus den Antworten ein objektives Anforderungsprofil an einen marktgerechten, kundenorientierten Verband erstellen, der aus der Vergangenheit lernt - um die Zukunft besser zu gestalten.
Mittwoch, 16. September 2015
1) conversanotimbro: wenn man die quote 10 : 1 von der wirtschaftsdatenbank hernimmt so dürften bereits in österreich gut 6000 aktive unterwegs sein - wir in unserer region können dies wirklich bestätigen - wöchentlich haben wir kontakt mit freizeit und wanderreiter die sehr aktiv sind - allerdings fast 90% nicht mitglied des oeps sind (obwohl es die meisten früher waren)
Montag, 7. September 2015
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