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Die neue Plattform ProPferd.at ist eröffnet
27.02.2015 / News

Die ProPferd-GründerInnen: Leo Pingitzer, Britta Bruckmüller-Schweinhage, Gabi Schmidthuber und Leo Erasimus (v.l.)
Die ProPferd-GründerInnen: Leo Pingitzer, Britta Bruckmüller-Schweinhage, Gabi Schmidthuber und Leo Erasimus (v.l.) / Foto: M4TV

Wenn Sie der Meinung sind, dass es in Österreichs Pferdeszene eine unabhängige Online-Plattform geben soll, die journalistisch kompetent informiert und auf der auch kritische Fragen gestellt werden dürfen, dann teilen wir diese Meinung.

 

Man möchte es fast nicht für möglich halten: Eine Gruppe von Pferdefreunden hat sich in den letzten Monaten zusammengefunden, darin übereinstimmend, dass es nicht reicht, über Missstände oder Fehlentwicklungen immer nur zu jammern – sondern dass man aktiv etwas dagegen tun sollte.

Eines der größten Probleme der heimischen Pferdeszene ist der Mangel an Öffentlichkeit. Für diesen Grundbaustein einer modernen, pluralistischen Gesellschaft kann letztlich nur ein breitgefächertes Angebot an Medien sorgen – und hier hat Österreich zweifellos Nachholbedarf: Im Schatten des übermächtigen OEPS-Verbandsorgans vertrocknete über kurz oder lang jegliches frisch gepflanzte mediale Bäumchen (PferdeZeit, Pferdplus). Dieses De-facto-Monopol hat viele negative Konsequenzen und sorgt zusehends für einen Mangel an Konkurrenz, Innovation und Diskussion.

ProPferd.at möchte das ändern – und die Fadesse und den Stillstand zumindest ein wenig ankratzen. Getreu unserem Motto „Unabhängig, kompetent, kritisch" möchten wir praxisrelevantes Wissen rund ums Pferd einem möglichst großen Kreis von interessierten Pferdefreunden vermitteln, spannende Pferdemenschen und ihre Philosophien vorstellen – aber auch auf negative Entwicklungen und kritikwürdige Missstände hinweisen. Kritik und Diskussion sind unabdingbare Voraussetzung für Verbesserungen – was nicht namhaft gemacht wird, wird auch niemals besser werden.

Unser Ziel ist es, hochwertige, interessante und spannende Geschichten und Video-Beiträge aus der österreichischen und internationalen Pferdeszene zu bieten, die von Fachjournalisten und ausgewählten Experten stammen und die wir auch selbst recherchieren bzw. produzieren. Neben Mag. Leopold Pingitzer (Chefredakteur diverser Pferdemagazine, zuletzt von ,Pferdplus‘), Petra Gmainer-Wiedemann, Katharina Meissner und Mag. Anna Mogeritsch (alle drei aus dem Redaktionsteam von ,Pferdplus') finden sich unter den AutorInnen auch so prominente Namen wie Western-Guru Hardy Oelke, ,Grünland-Papst' Dr. Karl Buchgraber, die Fütterungs-Experten DI Otfried Lengwenat und Dr. Stefanie Handl, die renommierte Pferdejournalistin Birgit Popp, Buchautor Martin Haller, Tierärztin Dr. Barbara Mandler-Fritz und Rechtsanwalt Dr. Peter Lechner. Um es ganz offen zu sagen: Wir sind stolz, dass sie alle von der Idee unseres Pferde-Portals angetan und spontan zu einer Mitarbeit bereit waren. Besonderer Dank gilt auch all jenen, die durch größere und kleinere Spenden diese Website erst möglich gemacht haben – wir fühlen uns geehrt!

Ein ganz spezielles Highlight unserer kleinen, aber feinen Seite sollen eigens gestaltete Video-Beiträge sein, für die ProPferd-Mitgründerin Britta Bruckmüller-Schweinhage verantwortlich zeichnet, eine versierte Journalistin und international tätige Moderatorin mit einem großen Herzen für Pferde!

Selbstverständlich sind wir erst am Anfang, noch stehen nicht alle Tools und Features zur Verfügung – so soll etwa eine Kommentarfunktion schon bald eingeführt werden, ebenso die Möglichkeit, Links zu posten. Unsere Seite soll sich Schritt für Schritt weiter entwickeln – mit dem Ziel, ein modernes, qualitätsorientiertes und professionell gemachtes Pferde-Portal für Österreich zu etablieren, das wirtschaftlich und inhaltlich unabhängig ist und auch eine Plattform für offene, kritische Diskussionen bietet. Was in vielen anderen Ländern längst medialer Pferde-Alltag und Normalität ist, das sollte doch auch in Österreich möglich sein. Wenn Sie wollen, liebe Pferdefreunde, dann wird dieser Traum wahr!

Das wünscht sich
Ihr ProPferd-Team

Kommentare

Bevor Sie selbst Beiträge posten können, müssen Sie sich anmelden...
3) 123sumatra: Vielen Dank an Euch. Es ist bereichernd eine so kompetente und interessante Plattform besuchen zu können.
Mittwoch, 11. Oktober 2017
2) rudolf.lax@sbg.at: Es Freud mich wen ich Pro Pferd lese.
Es hat mir auch schon bei einem Problem (Mindestalter Kaltblutpferde) geholfen.
Ich möchte mich dafür recht Herzlich bedanken.

Sonntag, 9. April 2017
1) a.reese1959: Ich finde eine solche Plattform sehr gut, damit möglichst jeder weiß, was beim Reiten, ob Freizeit, oder Sportreiterei passiert, wie die Zusammenhänge sich darstellen, wo dem Reiter was vorgegauckelt wird und wo nicht. Ein Kommentar von mir mit Recherchen von gymnastizieren-statt-dressieren.de :

Warum wird Rollkur geritten??

Um den Sinn, bzw. den Unsinn der Rollkur zu begreifen, muss man verstehen, muss man an den Anfang der Sportreiterei zurückgehen.
Pferde wurde auf öffentlichen Veranstaltungen gezeigt, um darzustellen, in welche Vollendung der Reiter mit feinsten Hilfen sein Pferd beherrscht.

Was bedeutet beherrschen? Griso lehrte an der 1532 gegründeten und damals in Westeuropa einflussreichen Neapolitanischen Reitschule. Er erfand mit seinem Schüler Giovanni Pignatelli verschiedene extrem scharfe Zäumungen, vor allem Kandaren, die der gewaltsamen Unterwerfung des Pferdes dienten.
Bitte weiterlesen auf : https://www.facebook.com/Reitausbildung
Dienstag, 10. Mai 2016
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