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Gemeinsam stark: Neuer NOEPS-Vorstand setzt erstes Zeichen
05.07.2024 / News

Zusammenarbeit macht stark: Dr. Andreas Moser, VP Ing. Lorenz Mayr, DI Viktoria Egger, Präs. Abg.z.NR Johannes Schmuckenschlager, NOEPS Präs. Ing. Franz Kager, VP Andrea Wagner, NOEPS VP Dr. Leopold Erasimus, Kammerdirektor DI Franz Raab (v.l.n.r.)
Zusammenarbeit macht stark: Dr. Andreas Moser, VP Ing. Lorenz Mayr, DI Viktoria Egger, Präs. Abg.z.NR Johannes Schmuckenschlager, NOEPS Präs. Ing. Franz Kager, VP Andrea Wagner, NOEPS VP Dr. Leopold Erasimus, Kammerdirektor DI Franz Raab (v.l.n.r.) / Foto: Eva Lechner/LK NÖ

Nach seiner Wahl im Rahmen der Generalversammlung am 11. Juni setzt der neue Vorstand des NOEPS um Ing. Franz Kager erste Akzente: Bei einem Arbeitstreffen mit der Spitze der Landwirtschaftskammer NÖ wurde nicht nur die künftige Zusammenarbeit abgesteckt, sondern auch über Herausforderungen der Pferdebranche insgesamt diskutiert.

 

Mitte Juni 2024 waren im NÖ Pferdesportverband Neuwahlen angesagt. Ing. Franz Kager wurde zum Präsidenten gewählt. Gemeinsam mit seinem Vizepräsidenten Dr. Leopold Erasimus möchte er die Zusammenarbeit von Pferdesport, Landwirtschaft, Pferdezucht und ländlichem Reit- und Fahrwesen stärken und Entwicklungspotentialen den Weg ebnen.

Pferdepauschalierungsverordnung als Paradebeispiel

Niederösterreich ist mit knapp 480 Vereinen und 15.500 Mitgliedern zahlenmäßig das stärkste Pferdesportbundesland Österreichs (ein Drittel von ganz Österreich). Die Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Pferdezucht und Ländlichem Reit- und Fahrwesen in Niederösterreich gilt als beispielhaft und sucht österreichweit ihresgleichen. Gemeinsam konnte bereits viel für die heimische Pferdewirtschaft erreicht werden. Der jüngste Erfolg war die Anhebung der Vorsteuerpauschale von 27 Euro auf 31 Euro pro Einstellpferd und Monat (siehe unseren Bericht dazu). Diese Änderung der Pferdepauschalierungsverordnung konnte nur durch den einzigartigen Schulterschluss der Branche erreicht werden und gilt für gewerbliche und landwirtschaftliche Betriebe gleichermaßen.

Rahmenbedingungen für lebensfähige Betriebe im Fokus

Doch nicht nur bei der Pferdepauschalierungsverordnung wird die gute Zusammenarbeit spürbar. So wurden im Konzept „Pferdewirtschaft in NÖ 2021+“ der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und des Verbandes NÖ Pferdezüchter zahlreiche Maßnahmen zur Weiterentwicklung der NÖ Pferdewirtschaft verankert. Das erklärte Ziel: Es sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um Pferdebetrieben zweifelsohne vorhandene Einkommenschancen zugänglich zu machen und als lebensfähige Betriebe ein Bestehen zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit dem Niederösterreichischen Pferdesportverband (NOEPS) ist dabei ein wesentliches Ziel. Diesem Ziel ist man nun einen Schritt näher.

Antrittsbesuch in der Landwirtschaftskammer NÖ

Seit Mitte Juni steht Ing. Franz Kager als Präsident an der Spitze des NOEPS und möchte vor allem eines: Bestehende Partnerschaften stärken und neuen den Weg ebnen. Gemeinsam mit Vizepräsident Dr. Leopold Erasimus, einem langjährigen Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, besuchte er deshalb die Kammerzentrale in St. Pölten. Bei einem Arbeitstreffen wurden nicht nur die künftige Zusammenarbeit abgesteckt, sondern auch Herausforderungen der Branche diskutiert.

Besonders die Entwicklungspotentiale der niederösterreichischen Pferdewirtschaft sowie des Pferdesports standen dabei im Mittelpunkt. „Eine Notwendigkeit ist jedenfalls die Änderung der Gewerbeordnung hinsichtlich der Grenze von 25 Einstellpferden, welche im Rahmen der landwirtschaftlichen Urproduktion erlaubt sind. Darüber hinaus soll es zukünftig im Niederösterreichischen Pferdesportverband eine Ansprechperson für landwirtschaftliche Pferdehalter geben, wie es für die gewerblichen Pferdebetriebe in der Wirtschaftskammer bereits der Fall ist. Egal, ob Landwirtschaft, Zucht, Ländliche oder Sport: Das Pferdegeschehen in unserem Bundesland birgt enorme Potenziale, welche sich nur durch Zusammenarbeit entfalten können und auch Herausforderungen können nur gemeinsam gemeistert werden", sind sich Präsident Ing. Franz Kager und Vizepräsident Dr. Leopold Erasimus einig.

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