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Pony fällt aus Anhänger, Beifahrerin mit Schock im Krankenhaus
24.10.2023 / News

Bei Fahrten mit dem Anhänger kann einiges passieren – wie auch der aktuelle Vorfall zeigt.
Bei Fahrten mit dem Anhänger kann einiges passieren – wie auch der aktuelle Vorfall zeigt. / Symbolfoto: Archiv/iStock-EKH-Pictures

Zu einem höchst ungewöhnlichen Notfall musste am Sonntag die Autobahnpolizei im Landkreis Fulda (Osthessen) ausrücken: Ein Pony war während der Fahrt aus einem Pferdeanhänger gestürzt und hatte sich verletzt. In eine Klinik musste am Ende aber nicht das Pony …

 

Wie das Polizeipräsidium Osthessen meldete, erreichte die Polizeiautobahnstation Petersberg (Landkreis Fulda in Osthessen) am Sonntagvormittag (22.10.) gegen 10 Uhr ein nicht alltäglicher Notruf: Ein 59-jähriger Fahrer eines Pferdeanhänger-Gespanns teilte telefonisch mit, dass sein Pony während der Fahrt auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Hünfeld/Schlitz und Niederaula seitlich aus seinem Pferdeanhänger gestürzt war und sich dabei verletzt habe.

Eine Funkstreife der Polizeiautobahnstation Petersberg fuhr direkt zum Einsatzort, um den Sachverhalt aufzuklären.

Vor Ort fanden die Beamten das verletzte Pferd auf dem Grünstreifen vor und brachten es in einen sicheren Bereich, in dem es schließlich weiter versorgt werden konnte.

Nach momentanem Erkenntnisstand hatte sich das Pony im Anhänger losgerissen und war gegen eine kleine Tür gestoßen, die sich im vorderen, seitlichen Bereich des Anhängers befand. Diese Tür wurde durch den Zusammenstoß aufgedrückt, wodurch das Pony während der Fahrt aus dem Anhänger stürzte.

Neben der Streife der Polizeiautobahnstation Petersberg waren auch drei Einsatzwagen der Feuerwehr Hünfeld, ein Rettungswagen und eine Tierärztin im Einsatz.

Das Pony konnte vor Ort durch die Tierärztin beruhigt werden. Während der Inaugenscheinnahme konnte durch die Tierärztin weiterhin festgestellt werden, dass das Pferd durch den Sturz äußerlich glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Um weitere Untersuchungen durchzuführen, wurde das Pferd durch den 59-jährigen Fahrer anschließend zur weiteren Beobachtung in die Praxis der Tierärztin verbracht.

Um das Pony wieder zum Anhänger zu führen, musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung Norden für ca. eine halbe Stunde gesperrt werden. Durch die Vollsperrung kam es zu einem rund zwei Kilometer langen Rückstau und deutlichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Glücklicherweise wurden keine weiteren Verkehrsteilnehmer bei diesem Vorfall verletzt, so das Polizeipräsidium Osthessen – lediglich die 35-jährige Beifahrerin musste aufgrund eines Schocks durch eine Rettungswagenbesatzung versorgt und anschließend in ein nahe liegendes Krankenhaus gebracht werden.

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