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Horror-Clown erschreckte Pferd – Reiterin verletzt
27.10.2016 / News

Bei der Attacke des ,Horror-Clowns
Bei der Attacke des ,Horror-Clowns' im Bezirk Melk wurde eine junge Reiterin verletzt. / Symbolfoto: Wikipedia/joningi, Irene Gams (Pferdefoto)

Im Bezirk Melk/NÖ erschreckte ein sogenannter ,Horror-Clown' ein Pferd – die Reiterin wurde beim Sturz verletzt. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie unterlassener Hilfeleistung und ersucht um Hinweise auf den Täter.

 

Eine 19-jährige Frau aus dem Bezirk Melk ritt am 23. Oktober 2016, gegen 15.30 Uhr, in Fahnsdorf, Bezirk Melk, auf einem Waldweg zwischen Pömling und Fahnsdorf mit einem Pferd, als auf Höhe der Hubertuskapelle ein bislang unbekannter Mann – bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke und einer roten Clownnase – aus einem Waldstück hervorsprang und dabei in eine ausrollbare Pfeife blies. Das Pferd erschrak, knickte ein und stürzte. Dabei wurde die 19-Jährige nach vorne über das Pferd abgeworfen und erlitt Prellungen. Das Pferd blieb unverletzt, der Sattel wurde durch den Sturz beschädigt.

Der unbekannte Mann mit normaler Statur, ca. 175 cm groß, ließ die Verletzte ohne Hilfeleistung zurück und flüchtete. Zuvor erschreckte der Verkleidete auch eine Gruppe Wanderer. Zweckdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Melk unter der Telefonnummer 059133-3130 erbeten.

Zwischenfälle und Attacken häufen sich
In den letzten Tagen ist es in mehreren Bundesländern zu Zwischenfällen mit ,Horrorclowns' gekommen – so etwa in Burgenland, Salzburg, Kärnten und Vorarlberg. In Wien hat am Mittwoch (26. Okt. 2016) ein Horror-Clown in einem Linienbus randaliert und den Fahrer bedroht. Auch in Niederösterreich wurden bei der Exekutive bereits rund ein Dutzend Fälle angezeigt. Die NÖ Polizei sieht die Entwicklung mit zunehmender Besorgnis und führt deshalb bei allen Personen, die mit Clown-Maske in der Öffentlichkeit angetroffen werden, eine Identitätsfeststellung durch. Sollte man einem ,Horror-Clown' begegnen, wird dringend dazu geratten, diesem auszuweichen, eine Konfrontation zu vermeiden und umgehend die Polizei zu verständigen.

Kommentare

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1) balubalu: Was gibt es nur für Bekoppte auf dieser Welt. Unfassbar wie gestört manche Menschen sind.Hoffentlich siind Reiterin und Pferd bald wieder wohlauf.
Donnerstag, 27. Oktober 2016
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