Am Samstag, den 5. November 2016, stürzte ein 48-jähriger Reiter in Wr. Neustadt/NÖ so schwer, daß er noch am Unfallort seinen Verletzungen erlag.

Wie die Landespolizeidirektion NÖ mitteilte, ist der 48-jährige Mann – ein passionierter Westernreiter – am 5. November gegen 14.15 Uhr, mit seinem Pferd von einem Reitstall in Wiener Neustadt, Bez. Wiener Neustadt, NÖ ohne weitere Reitkollegen ins Freigelände ausgeritten. Dabei ist der Mann nahe der Koppel des Reitstalls an der Bundesstraße 54 aus noch unbekannter Ursache zu Sturz gekommen und hat dabei schwerste Kopfverletzungen erlitten.  Eine Frau hat wenig später den Reiter leblos am Boden liegend entdeckt und die Rettung alarmiert. Ein Notarzt-Team war rasch zur Stelle, doch die sofort eingeleiteten Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.

Bei den polizeilichen Ermittlungen konnten keine Hinweise auf Fremdverschulden festgestellt werden. Wie es zu dem folgenschweren Unfall kommen konnte, ist nach wie vor unklar. In mehreren Medien wird eine Berührung des Elektro-Zauns der Koppel als mögliche Ursache genannt – dabei könnte das Pferd erschreckt sein und den Reiter abgeworfen haben. Die Freigabe der Leiche erfolgte durch die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt. Die Vereinskollegen des Verunglückten, der als erfahrener und vorsichtiger Reiter galt, sind schwer geschockt.