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Feuerwehr befreit Pferd aus metertiefem Schnee
15.01.2019 / News

Zwei Stunden dauerte es, bis die Feuerwehrleute den Weg zum eingeschlossenen Pferd freigeschaufelt hatten ...
Zwei Stunden dauerte es, bis die Feuerwehrleute den Weg zum eingeschlossenen Pferd freigeschaufelt hatten ... / Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Scheibbs
... und das erschöpfte Tier schließlich wieder in den sicheren Stall geführt werden konnte.
... und das erschöpfte Tier schließlich wieder in den sicheren Stall geführt werden konnte. / Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Scheibbs

In Lunz am See/NÖ war ein Pferd im meterhohen Tiefschnee seiner Koppel versunken und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Die Einsatzkräfte des Bezirksfeuerwehrkommandos Scheibbs befreiten es mit viel Muskelkraft aus seiner gefährlichen Lage.

 

Die gewaltigen Schneemengen der letzten Tage haben in weiten Teilen Österreichs zu einer Ausnahmesituation geführt – und zu Hunderten Noteinsätzen der Feuerwehren und Katastrophendienste. Dabei hatten die Einsatzkräfte nicht nur Straßen und Wege zu räumen und gefährdete Hausdächer von ihren Schneelasten zu befreien, sondern auch andere, nicht ganz alltägliche Herausforderungen zu meistern: Wie das Bezirksfeuerwehrkommando Scheibbs berichtet, musste am Samstag vergangener Woche in der niederösterreichischen Gemeinde Lunz am See (Bezirk Scheibbs) ein Pferd gerettet werden, das im Tiefschnee steckengeblieben war.  Es war beim Koppelgang so tief im Schnee versunken, dass es nicht mehr weitergehen  konnte.

Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr rückten mit Schaufeln an, um das erschöpfte Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien. Zwei Stunden lang schaufelten die herbeigerufenen Feuerwehrleute einen Weg zu dem eingeschlossenen Pferd frei, bis es die Besitzerin schließlich wieder umarmen und in den heimatlichen Stall führen konnte.  Das Pferd überstand seinen gefährlichen Ausflug übrigens unverletzt – den wackeren Feuerwehrleuten sei Dank!

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