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Alte und kranke Pferde als Reitpferde verkauft: Steirische Polizei deckt Betrug auf
05.10.2019 / News

Beim Pferdekauf kann man gar nicht vorsichtig genug sein – wie der aktuelle Fall aus der Steiermark wieder einmal beweist.
Beim Pferdekauf kann man gar nicht vorsichtig genug sein – wie der aktuelle Fall aus der Steiermark wieder einmal beweist. / Symbolfoto: Archiv/Fotolia

Eine 54-Jährige Frau aus dem Bezirk Leibnitz steht im Verdacht, Pferde und Reitzubehör zu stark überhöhten Preisen verkauft zu haben. Die Verdächtige wurde festgenommen.

 

Dass man beim Pferdekauf ganz besonders kritisch und aufmerksam sein soll, gilt unter ReiterInnen als Allgemeinplatz – und vor bösen Überraschungen ist diesbezüglich kaum jemand gefeit. Vor allem wenig erfahrene Pferdefreunde und Neueinsteiger in der Szene sind besonders gefährdet, in die nahezu unbegrenzten möglichen Fallen beim Erwerb eines Reittiers zu tappen. Im aktuellen Fall aus dem Bezirk Leibnitz – über den die Landespolizeidirektion Steiermark informierte – wurden die gutgläubigen Pferdekäufer ganz offenkundig Opfer eines besonders üblen, vorsätzlichen Betrugs.

Konkret soll eine 54-Jährige Frau zwischen September 2018 und Mai 2019 an insgesamt fünf Personen Pferde als einsatzfähige, taugliche Reittiere verkauft haben, die jedoch aufgrund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes keinen Marktwert mehr besaßen – mit anderen Worten: alte und kranke Pferde. Auch Reitzubehör verkaufte sie zu einem überteuerten Preis. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz wurde die Verdächtige am Freitag (4. Okt. 2019) festgenommen und in die Justizanstalt Graz Jakomini eingeliefert. Insgesamt soll ein Schaden in der Höhe von mehreren zehntausend Euro entstanden sein.

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