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Tausende Euro Schaden: Wieder Satteldiebe in NÖ unterwegs
06.12.2019 / News

Am Reitgut Kronberghof wurden Sättel und Reitutensilien im Wert von ca. 10.000,– Euro gestohlen.
Am Reitgut Kronberghof wurden Sättel und Reitutensilien im Wert von ca. 10.000,– Euro gestohlen. / Symbolfoto: Archiv/Fotolia

In Niederösterreich sind wieder Satteldiebe unterwegs: Wenige Tage nach einem Einbruch in einen Reitstall in Wien-Süssenbrunn wurde nun das Reitgut Kronberghof in Mistelbach heimgesucht – nach Polizeiangaben soll der Schaden bei 10.000,– Euro liegen.

 

Der Einbruch am Reitgut Kronberghof ereignete sich in der Nacht auf Dienstag (3. Dez. 2019) – und war ganz offenkundig penibel geplant und vorbereitet, wie die ,Kronen Zeitung’ in ihrer Online-Ausgabe berichtet: Mehrere Sattelkammern sind aufgebrochen und dabei ein gutes Dutzend wertvoller Sättel sowie weitere Reitutensilien gestohlen worden. Die Landespolizeidirektion NÖ geht davon aus, dass die Kriminellen das Diebsgut mit einem größeren Fahrzeug – möglicherweise sogar einem Lieferwagen – abtransportiert haben, der vermutlich in der Nähe bereitstand.

Man muss mittlerweile von einer ganzen Raubserie sprechen, von der Niederösterreichs Reitställe seit mehreren Wochen heimgesucht werden. Die Einbruchsserie begann bereits Anfang November in Tulln – hier verschafften sich bislang noch unbekannte Täter Zutritt zu den drei Sattelkammern des RC Tulln, die allesamt mit Sicherheitstüren gesichert waren, und entwendeten sämtliche darin aufbewahrten wertvollen Reitsättel. Weitere Reitutensilien wie Zaumzeuge, Reithelme, Stiefel etc. sowie einige Schulponysättel ließen die Diebe jedoch zurück.

Ende November folgte der nächste Streich – diesmal schlugen die Diebe in Wien-Süssenbrunn zu: Im URFV St. Stephan wurden sämtliche Sattelschränke in den unteren Stallungen aufgebrochen und etwa 25 Sättel – darunter auch Markensättel der Marke Prestige – entwendet. Die Täter wurden in diesem Fall aber gestört, da sie einige Sättel im Stall zurückgelassen haben bzw. zurücklassen mussten. Die Kastenschlösser waren vermutlich mit einem Bolzenschneider geöffnet worden.

Die Polizei rät jedenfalls Reitställen und Gestüten in ganz Niederösterreich zu erhöhter Vorsicht und besonderer Aufmerksamkeit – verdächtige Beobachtungen sollte man jedenfalls Ernst nehmen und auch der nächsten Polizeidienststelle melden.

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