Orkanartige Stürme haben in vielen Ländern für schwere Schäden gesorgt, auch Österreich ist betroffen. In Bregenz krachte ein Baum auf einen Pferdestall, der daraufhin einzustürzen drohte – glücklicherweise konnten alle Pferde in Sicherheit gebracht werden.

Sturmtief ,Sabine’ ist mit Orkanstärke über zahlreiche Länder Europas hinweggebraust und hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Auch Österreich kam nicht ungeschoren davon – insbesondere in den westlichen Bundesländern sowie in Oberösterreich ist es zu schweren Schäden an Gebäuden und in der Natur gekommen, die Feuerwehren waren im Dauereinsatz.

Von einem besonders spektakulären Fall berichtet das Portal ,Vorarlberg Online’ – hier war ein Pferdestall in Bregenz von einem umstürzenden Baum getroffen worden, das Gebäude drohte einzustürzen. Den Besitzern war es noch gelungen, die meisten Pferde aus dem gefährdeten Bereich zu bringen – doch ein Pferd war in seiner Box eingeschlossen, weshalb die Feuerwehr Bregenz-Vorkloster und ein Tierarzt zu Hilfe gerufen wurden.

Nachdem man sich einen Überblick über die Situation verschafft hatte, entschied man, das Pferd zu sedieren, um jegliches unnötige Sicherheitsrisiko für das Tier und auch die Einsatzkräfte von vornherein auszuschließen. Eine Rettung des Pferdes aus seiner misslichen Lage war nur unter Einsatz von Motorsägen möglich, somit war auch mit erheblicher Lärmentwicklung zu rechnen. Nachdem auch das Stalltor von herabgestürztem Geröll befreit war, konnte das Pferd schließlich wohlbehalten aus dem Stall geführt und in Sicherheit gebracht werden.

„Es war natürlich kein alltäglicher Einsatz für uns - aber ich habe selbst daheim Rösser, daher komme ich damit besser klar", so der Einsatzleiter Julian Schenk, der in diesem Video weitere Details des Einsatzes schildert … Wir sagen jedenfalls: Bravo – toll gemacht!