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Polizei stoppt völlig überfüllten Pferdetransporter in St. Valentin
17.02.2020 / News

Die Ponys wurden auf einer viel zu kleinen Fläche transportiert, bei drei Tieren fehlten auch die erforderlichen Pferdepässe.
Die Ponys wurden auf einer viel zu kleinen Fläche transportiert, bei drei Tieren fehlten auch die erforderlichen Pferdepässe. / Foto: Landespolizeidirektion NÖ

Neun Ponys, ein Pferd und ein Fohlen waren in einem viel zu kleinen Anhänger zusammengepfercht, bis die Beamten der Polizeiinspektion St. Valentin dem Spuk ein Ende machten.

 

Wie die Landespolizeidirektion NÖ mitteilte, wurden die Beamten der Polizeiinspektion St. Valentin am Sonntag (16. Feb. 2020), gegen 11.30 Uhr im Stadtgebiet von St. Valentin auf den offenkundig überladenen Kraftwagenzug aufmerksam. Bei der Kontrolle des Lkws mit niederländischer Zulassung und dem gezogenen Anhängers mit ungarischer Zulassung stellten die Polizisten fest, dass am Anhänger des Tiertransporters 9 Ponys, 1 Pferd und 1 Fohlen auf einer gesamten Ladefläche von etwa 8,9 m2 transportiert wurden. Die dafür erforderliche Mindestfläche würde 12,15 m2 betragen.

Bei der weiteren Überprüfung konnte der 45-jährige ungarische Lenker keinen Nachweis zu Pausen, Fütterung und Tränkung der Tiere vorlegen. Drei Tiere wurden zudem ohne erforderliche Pferdepässe transportiert. Der Tiertransport war von den Niederlanden über Deutschland in Richtung Ungarn unterwegs. Der ungarische Lenker wird der Bezirkshauptmannschaft Amstetten angezeigt. Eine Sicherheitsleistung von 1.000,– Euro wurde eingehoben.

Nach Begutachtung durch die Amtstierärztin wurden die Tiere über Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Amstetten vorläufig in Enns untergebracht.

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