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Kurios: Pferd gerät in Radarfalle, doch dem Temposünder nützt das wenig
17.06.2020 / News

Das vorbeireitende Pferd in Forbach verdeckt den Motorradfahrer im Hintergrund – doch das half diesem leider nicht wirklich ...
Das vorbeireitende Pferd in Forbach verdeckt den Motorradfahrer im Hintergrund – doch das half diesem leider nicht wirklich ... / Foto: Polizeipräsidium Offenbach
Dieser Autofahrer hatte 2014 mehr Glück: Das vorbeilaufende Pony verdeckt das Nummerschild vollständig – der Lenker kam ohne Bußgeld davon.
Dieser Autofahrer hatte 2014 mehr Glück: Das vorbeilaufende Pony verdeckt das Nummerschild vollständig – der Lenker kam ohne Bußgeld davon. / Foto: Stadt Eppstein

In der Gemeinde Forbach in Baden-Württemberg ist ein Pferd just in dem Augenblick aufgetaucht, als ein flotter Motorradfahrer in eine Radarfalle geriet. Doch dem Verkehrssünder nützt das leider wenig …

 

Wie das Polizeipräsidium Offenburg meldete, wäre ein Motorradfahrer am Freitagmittag (12. Juni 2020) nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung in Ebersbronn ums Haar ohne Strafe davongekommen: Der Mann passierte das Messinstrument der Beamten des Verkehrsdienstes Baden-Baden mit einer überhöhten Geschwindigkeit von 61 Stundenkilometer bei einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Wie es der Zufall wollte, war zeitgleich ein Reiter auf seinem Pferd vor die Linse der aufzeichnenden Kamera geritten – und hätte so beinahe das Beweisfoto des Geschwindigkeitsübertritts zunichtegemacht. Dass es nicht soweit kam, ist einem zweiten Messgerät zu verdanken, das die Ordnungswidrigkeit zweifelsfrei und beweiskräftig dokumentierte. Die demnächst ins Haus stehende Nachricht der Bußgeldstelle dürfte wohl auch bei dem Biker für ein langes Gesicht sorgen.

Mehr Glück hatte übrigens ein PKW-Lenker im Jahr 2014 in der hessischen Stadt Eppstein, dem ebenfalls ein Pferd in die Radarfalle lief, als dieser mit 59 km/h an der Messstelle vorbeizischte und geblitzt wurde – erlaubt waren nur 50 Stundenkilometer. Damals verdeckte das Pony das Nummernschild vollständig – und es war auch kein weiteres Messgerät vor Ort installiert, um den Temposünder dingfest zu machen. Der kam deshalb ohne Strafe davon – und hat sich zweifellos ins Fäustchen gelacht, falls er das kuriose Radar-Foto, das durch zahlreiche Medien ging, damals gesehen hat. Die Stadt Eppstein nahm’s immerhin mit Humor: „Der Verdacht, es sei ein neuer Stern am Himmel der Rennpferde aufgegangen, konnte sich nicht bestätigen“, hieß es damals in einer Aussendung …

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