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Pferd bricht bei Ausritt zusammen und klemmt Reiterin unter sich ein
09.10.2020 / News

Mit einer Bandschlinge, die um das Pferd gelegt wurde und einem Traktor mit Frontlader konnte die junge Frau aus ihrer Zwangslage befreit werden, sie wurde notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Mit einer Bandschlinge, die um das Pferd gelegt wurde und einem Traktor mit Frontlader konnte die junge Frau aus ihrer Zwangslage befreit werden, sie wurde notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. / Foto: Feuerwehr Hemer

Zu einem schlimmen Unfall kam es am Mittwoch bei einem Ausritt auf einem Waldweg in Bäingsen: Das Pferd brach dabei plötzlich zusammen und begrub im Stürzen seine Reiterin unter sich. Die konnte glücklicherweise noch selbst den Notruf absetzen.


Man muss es wohl Glück im Unglück nennen, was einer jungen Reiterin am Mittwoch (7. Okt. 2020) gegen 18.15 Uhr auf einem Waldstück im Ortsteil Bäingsen (Bundesland Nordrhein-Westfalen) passiert ist. Während eines Ausritts kam das Pferd unvermittelt zu Sturz – nach Angaben der Reiterin war es plötzlich und ohne erkennbare Warnsignale zusammengebrochen. Dabei wurde die Reiterin mit einem Bein zwischen Pferd und Waldboden eingeklemmt und konnte sich nicht mehr selbst befreien.

Die Reiterin war glücklicherweise noch in der Lage, an ihr Mobiltelefon zu kommen und den Notruf selbst absetzen – im gleichen Moment kamen aber auch weitere Personen hinzu, die das Smartphone  übernahmen und die Einsatzzentrale mit weiteren Informationen versorgten.

Der Rüstzug der hauptamtlichen Wache sowie ein Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Hemer rückten aus. Mit einer Bandschlinge, die um das Pferd gelegt wurde und einem Traktor mit Frontlader konnte die junge Frau schließlich aus ihrer Zwangslage befreit werden, sie wurde umgehend in ein Krankenhaus transportiert.

Das Pferd konnte leider nicht gerettet werden, wie die Feuerwehr Hemer auf ihrer Facebook-Seite berichtet. Die näheren Umstände, die zu seinem Tod geführt haben, sind bislang noch unbekannt – eine mögliche Erklärung wäre ein Herzinfarkt oder ein akutes Kreislaufversagen. Die Feuerwehr war mit insgesamt zehn Einsatzkräften etwa 1,5 Stunden lang im Einsatz.

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