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Spektakuläre Rettungsaktion: Pferdetransporter drohte umzustürzen
15.05.2021 / News

Der von der Straße abgekommene Pferdetransporter drohte umzukippen und musste zuerst stabilisiert werden.
Der von der Straße abgekommene Pferdetransporter drohte umzukippen und musste zuerst stabilisiert werden. / Foto: Feuerwehr Tönisvorst

Ein Pferdetransporter war in der Stadt Tönisvorst (Bundesland Nordrhein-Westfalen) von der Straße abgekommen und drohte umzukippen. Die Bergung des im Transporter gefangenen Pferdes stellte die Einsatzkräfte vor eine besondere Herausforderung.

 

Ab späten Freitagabend (14. Mai 2021) wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Tönisvorst (Bundesland Nordrhein-Westfalen) zu einem Verkehrsunfall in den Aussenbezirk Hahnenweide alarmiert. Die Fahrerin eines Pferdetransporters war von der Straße abgekommen, ihr Fahrzeug mit dem Pferd drohte in den Straßengraben umzustürzen. Die Fahrerin und ihre Beifahrerin blieben unverletzt, erlitten jedoch einen Schock und wurden während der gesamten Maßnahmen intensiv betreut.

Sofort nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden Maßnahmen zur Stabilisierung des Fahrzeuges eingeleitet. Mit schräg angelegten Leitern wurde ein weiteres Verrutschen des Fahrzeugs verhindert. Mit Hilfe von Traktoren der umliegenden Nachbarn konnte das Transporter schließlich endgültig gesichert werden.

Die Bergung des im Transporter befindlichen Pferdes gestaltete sich schwierig: Da das aufgeregte Tier auf der einzigen, dem Feld zugewandten Zugangstüre zum Ladeberich lag, konnte es so nicht aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach der Ruhigstellung des Sportpferdes durch einen herbeigeeilten Tierarzt hoben die Einsatzkräfte den Transporter mit Unterstützung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge zurück auf die Straße. Nach einer Kontrolle des Unfallfahrzeugs konnte es anschließend zu nahegelegene Hofanlage gefahren werden, wo das Pferd nochmals gründlich durch den Tierarzt untersucht wurde. Der konnte schließlich Entwarnung geben – das Pferd hatte sich beim Unfall glücklicherweise nicht verletzt. Nach rund 2,5 Stunden war der Einsatz für die 33 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei beendet.

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