Nach 30 inhaltsreichen Folgen gehen ,Die Fälle des Dr. K.' in die wohlverdiente Sommerpause – Zeit für eine Zwischenbilanz, die durchaus eindrucksvoll ausfällt.
Vor etwa acht Monaten entstand – nach langjähriger, aber unregelmäßiger Zusammenarbeit – gemeinsam mit Dr. Reinhard Kaun die Idee, das so wichtige Themenfeld ,Sicherheit rund ums Pferd’ in neuer Form publizistisch aufzuarbeiten, und zwar in Gestalt einer regelmäßigen Artikelfolge auf unserem Portal ProPferd.at. So erblickten ,Die Fälle des Dr. K.’ das Licht der Welt – gleichsam ein journalistischer Versuchsballon auf der Basis jener Gutachten, die Dr. Reinhard Kaun im Laufe eines langen Berufslebens erstellt und in komprimierter Form für die Veröffentlichung aufbereitet hat.
Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Thema ,Unfälle mit Pferden’ – sprich: auf lebensnahen Beispielen aus der Praxis des Gerichtsgutachters. Wie wir schon damals schrieben, sollte die Analyse realer Fälle durch den Sachverständigen – ergänzt durch umfangreiche Hintergrundinformationen, Literaturhinweise etc. – Wissen vermitteln, typische Gefahrenquellen aufzeigen und selbstverständlich auch die individuellen Nuancen und Besonderheiten jedes Einzelfalls aufzeigen. Nur dies eröffnet die Möglichkeit, aus dem Schaden anderer klüger zu werden – und das Thema ,Sicherheit im Umgang mit Pferden’ hoffentlich künftig mit mehr Sensibilität und schärferem Bewusstsein für die Gefahren des Alltags zu betrachten.
Soweit unser damaliger Anspruch – aber hat sich, im Rückblick auf bislang 30 erschienene ,Fälle’, diese Erwartung auch praktisch erfüllt? Sind unsere LeserInnen und Leser – sprich: unsere Community, wie es auf Neudeutsch heißt – uns auf diesem Weg gefolgt? Sind die bisweilen recht ausführlichen und auch umfangreichen Fall-Schilderungen und -Analysen auf jenes Interesse gestoßen, das wir zum Start der Serie erhofft hatten? Die Antwort lautet klipp und klar: Ja – und wie! Das Echo auf ,Die Fälle des Dr. K.’ hat sämtliche Erwartungen weit übertroffen, was ein paar Zahlen verdeutlichen sollen:
Hier die TOP TEN unter den ,Fällen von Dr. K.', jeweils mit ihrer Reichweite und der Anzahl an Interaktionen auf Facebook sowie den Seitenaufrufen.
Allein diese zehn Artikel erzielten somit eine Facebook-Reichweite von 1,137.583 Personen, 114.555 Interaktionen und 69.763 Seitenaufrufe – insgesamt erreichten wir mit den 30 Artikeln dieser Serie fast zwei Millionen Personen, mehr als 170.000 Interaktionen und über 100.000 Seitenaufrufe, womit nun wirklich niemand rechnen konnte (ganz zu schweigen von den Hunderten Kommentaren auf Facebook, welche diese Serie ebenfalls begleitet haben).
Das breite Interesse ist nicht nur ein klares Signal dafür, dass das Thema ,Sicherheit' berechtigterweise einen immer größeren Stellenwert in der Pferde-Community hat – sondern auch, dass diese äußerst dankbar ist für qualitativ hochwertige, aus zuverlässiger Quelle stammende Fachinformation, aus der man auch praktischen Nutzen ziehen kann.
Um die logische nächste Frage auch gleich zu beantworten: Ja, es wird mit den ,Fällen des Dr. K.' weitergehen – wenngleich mit einer geringfügigen Akzentverschiebung. Nach einer kleinen schöpferischen Pause soll das Spektrum der Beiträge erweitert und künftig auch interessante hippologische Fragen umfassen. Seien Sie gespannt – wir sind es auch und freuen uns auf weitere spannende Artikel aus dem schier unerschöpflichen Fundus von Dr. K. ...