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Österreichs erster Reitsimulator: Hightech mit Spaßfaktor
04.07.2022 / News

Reitsimulator ,Miss Reality
Reitsimulator ,Miss Reality' ist für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen geeignet –  je nach Ausbildungsstand kann die Trainingseinheit individuell abgestimmt werden. / Foto: Reitsimulator.at
Die Auswertung der Sitzanalyse zeigt präzise, wo allfällige Probleme liegen.
Die Auswertung der Sitzanalyse zeigt präzise, wo allfällige Probleme liegen. / Foto: Reitsimulator.at
Für die  Dressurarbeit stehen Vierecke von 20×40 Meter und 20×60 Meter zur Verfügung.
Für die Dressurarbeit stehen Vierecke von 20×40 Meter und 20×60 Meter zur Verfügung. / Foto: Reitsimulator.at
Zahllose eingebaute Sensoren geben präzise und visuell darstellbare Rückmeldungen über Sitz und Einwirkung.
Zahllose eingebaute Sensoren geben präzise und visuell darstellbare Rückmeldungen über Sitz und Einwirkung. / Foto: Reitsimulator.at
Johanna Pötscher mit Reitsimulator ,Miss Reality
Johanna Pötscher mit Reitsimulator ,Miss Reality' / Foto: Reitsimulator.at

PROMOTION: ,Miss Reality‘ steht bei Johanna Pötscher im oberösterreichischen Enns und ist nicht nur Österreichs erster Reitsimulator, sondern auch einer der modernsten Dressurreit-Simulatoren weltweit.

 

Johanna Pötscher ist diplomierte medizinisch-technische Fachkraft und zertifizierte Mentaltrainerin in Enns in Oberösterreich. Sie hat zwei Pferde: Sissi, eine Schimmelstute, die Karotten liebt – und Ihre Rappstute „Miss Reality“. Die hört zwar nicht auf die Reiterstimme, geht aber immer über den Rücken, ist grundsätzlich geradegerichtet und scheut auch nie. Und das Beste: Sie braucht keine Box und auch kein Wasser, Heu oder Kraftfutter – denn „Miss Reality“ ist einer der modernsten Dressurreitsimulatoren, der von der Firma Racewood in England entwickelt wurde und seit seiner Übersiedlung nach Österreich heimischen ReiterInnen neue Trainingsimpulse und -fortschritte bringt. Wir haben mit Johanna Pötscher über die Eigenarten und Vorzüge von ,Miss Reality‘ gesprochen.

ProPferd: Wie kommt man darauf, sich einen Reitsimulator anzuschaffen?

Johanna Pötscher: Die eigene positive Erfahrung mit dem Reitsimulator hat mich von den Möglichkeiten und Vorteilen überzeugt, die dieser bietet.

ProPferd: Worin bestanden diese genau – bei welchem Problem konnte Ihnen der Reitsimulator helfen?

Johanna Pötscher: Mein neues Pferd versetzte mich beim Reiten auf der linken Hand immer auf die rechte Seite. Dieses Problem kannte ich von meinen bisherigen Pferden nicht. Bei der Auswertung der Sitzanalyse am Reitsimulator war dann schnell ersichtlich, wo das Problem lag und wo ich in weiterer Folge am Pferd und an mir ansetzen konnte. Realistisch gesehen hat jeder Reiter eine Schwachstelle. Für mich war daher der Gedanke naheliegend: Warum nicht auch anderen dieses Training ermöglichen?

ProPferd: „Miss Reality“ ist „ausgebildet“ für Nichtreiter, Anfänger und Turnierreiter. Worin besteht Ihre Aufgabe in Ihrer Arbeit mit „Miss Reality“ und Ihren Kund/Innen?

Johanna Pötscher: Je nach Ausbildungsstand, Bedürfnis und Erwartung wird die Trainingseinheit individuell gestaltet. Es werden Lösungsansätze erarbeitet, welche danach auch jederzeit geübt werden können.

ProPferd: Inwiefern ist „Miss Reality“ für Menschen mit Beeinträchtigung gedacht?

Johanna Pötscher: Durch die 3-dimensionale Bewegung werden Motorik und Sensorik stimuliert.
Das Gefahrenpotential durch Umwelteinflüsse ist nicht vorhanden.

ProPferd: Rückwärtsrichten, Schenkelweichen, Schulter herein, Traversale, Piaffe, Passage, Pirouette oder fliegender Galoppwechsel – Miss Reality macht alles mit. Ist Ihre schwarze Perle nur für Dressurreiter oder beispielsweise auch für Spring,-Vielseitigkeit oder Distanzreiter/Innen gedacht?

Johanna Pötscher: Dieser Reitsimulator wurde speziell für Dressurlektionen gebaut. Unabhängig von der Disziplin sollte jeder Reiter während der Bewegung im Schwerpunkt sitzen. Durch die Sensoren ist eine ständige visuelle Rückmeldung gegeben.

ProPferd: In der Software des Simulators sind 1600 Hektar Gelände hinterlegt, welche auch interaktiv genutzt werden können. (Zoo, Strand, Bauernhof, Gebirge, Wald, etc.) Für die konkrete Dressurarbeit stehen Vierecke von 20×40 Meter und 20×60 Meter zur Verfügung. Was genau trainieren Sie hier mit den Reiter/Innen?

Johanna Pötscher: Die verschiedenen Geländearten sind für therapeutische Zwecke (Feinkoordination, Muskel An- und Entspannung) sowie auch als Spaßfaktor (Ausritt am Strand). Das Viereck dient zum Üben bestimmter Aufgaben oder dem Einstudieren einer Kür.

ProPferd: Was ist hier der Vorteil für Reiter/Innen im Vergleich zu Trainingseinheiten auf einem realen Pferd?

Johanna Pötscher: Am Simulator kann eine Lektion je nach Bedarf wiederholt und trainiert werden, ohne dabei ein Pferd zu verschleißen oder übermäßig zu belasten. Dadurch wird ein optimaler Bewegungsablauf erreicht.

ProPferd: „Miss Reality“ kann von der Reiterperspektive zur Vogelperspektive wechseln. Wieso ist das für Ihre Kunden wichtig?

Johanna Pötscher: Das visuelle Lernen ist für manche aus der Reiterperspektive (assoziert) für andere aus der Vogelperspektive (dissoziiert) leichter.

ProPferd: Der Reitsimulator besitzt Kopfsensoren, Sattel,- und Beinsensoren, welche zur Überprüfung der Einwirkung des Reiters dienen und am Monitor wiedergegeben werden. Was konkret lernen hier ihre Schüler/Innen?

Johanna Pötscher: Wie verändert sich der Schwerpunkt auf Grund bestimmter Körperhaltung. Die Körperwahrnehmung wird geschult. Die kognitive Fähigkeit fehlt meist bei Reitanweisungen.

ProPferd: „Miss Reality“ verträgt Kund/Innen mit bis zu wieviel Kilogramm Körpergewicht?

Johanna Pötscher: Das Limit ist ein Körpergewicht von 100 kg.

ProPferd: Wo finde ich die Preise für Einheiten mit Ihnen und „Miss Reality“?

Johanna Pötscher: Die Preise pro Trainingseinheit sind auf meiner Homepage zu finden. Freie Termine sind über den Button „Termin buchen“ ersichtlich.

ProPferd: Was begeistert sie persönlich am meisten an „Miss Reality“?

Johanna Pötscher: Es macht einfach Sinn auf ihr zu Trainieren und es dann am Pferd umzusetzen.
Die Körperwahrnehmung und die 3-dimensionalen Bewegungsabläufe welche immer visuell ersichtlich sind ermöglichen ein optimales Training .

ProPferd: Herzlichen Dank für das spannende und lehrreiche Gespräch! Geben Sie Ihrer Sissi bitte eine Karotte von uns – und viel Erfolg weiterhin mit „Miss Reality“.

Alle Infos zu ,Miss Reality‘ findet man auf www.reitsimulator.at.

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