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Hippologische Betrachtungen des Dr. K.: Über Schwingungen & Energieräuber
18.01.2025 / News

Pferde reagieren – ebenso wie Menschen – empfindlich auf Schwingungen und energetische Störungen, die nicht selten eine Heilung, Genesung oder Besserung bei Erkrankungen verhindern. Zu den wesentlichen Zielen der medizinischen Therapie zählen daher auch das Aufspüren von energetischen Störfaktoren und die Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass manche Leserin, mancher Leser schon erlebt hat, mit dem Wagen vor einer Ampel auf „rot“ anhalten zu müssen, daneben bleibt ein anderer Wagen stehen, dessen Fahrer die Stereoanlage seines Autos auf hohe Lautstärke gestellt hat; insbesondere die „Bässe“ vibrieren so stark, dass auch die Nachbarfahrzeuge und deren Insassen ihren Teil davon abkriegen, nicht nur akustisch über das Gehör, sondern auch mechanisch über die „Energie der Schallwellen“ – bei vielen Menschen schwingt dann die Bauch- bzw. Zwerchfellgegend mit und tritt mit den Bass-Wellen des Nachbarn in Kongruenz. Ähnliches kennt man auch aus der Schwingungslehre – oder aus den Tricks von Magiern – die durch das Erzeugen sehr hoher Töne und Frequenzen (auch durch die menschliche Stimme) danebenstehende, dünnwandige Gläser zum Zerspringen bringen – alles ist Schwingung und die „Welle“ symbolisiert die Grundform energetischer Übertragung und Ausbreitung.
In manchen Kreisen spricht man von „good vibes“ und „bad vibes“ – meint damit Vibrationen – lat. vibratio: Schwingung, leichtes Zittern, Beben eines Tons beim Gesang oder von Instrumenten. 

Schwingungen, also Vibrationen in unterschiedlichen Frequenzen, haben die physikalische Tendenz, sich wellenförmig auszubreiten, dies gilt nicht nur für vernehmliche oder sichtbare Schwingungen, sondern auch für deren feinste Nuancen, wie sie von menschlichen oder tierischen Körpern „ausgestrahlt“ werden, solange sie von „Leben“ – also von Energie – bewohnt werden.

Wie schon früher in diesen Betrachtungen angeführt, kann eine „Ausstrahlung“ positiv, wohlwollend, angenehm – und faszinierend sein: Das Gegenüber (als Strahlungsempfänger) wird also „good vibes“ empfinden. Nach meiner eigenen Erfahrung gilt dies für Mensch und Tier gleichermaßen – dennoch besteht ein bedeutsamer Unterschied: ich bezweifle, dass es „böse“ Tiere gibt (bösartig gewordene vielleicht), die bewusst und vorsätzlich „bad vibes“ – als Waffe - aussenden, um Schaden zu stiften - oder viel häufiger – andere Lebewesen ihrer Energie zu berauben, als „Energie-Vampire“ haben sie Einzug in den Sprachgebrauch gehalten; der geschmeidige und situationselastische  menschliche Schadensstifter oder Energieräuber – im Gegensatz zum Tier - drückt Ihnen die Hand und frägt (mit Kreidestimme) „Wie geht´s Ihnen?“ und schon fühlen Sie mies – derselbe klopft Ihr Pferd am Hals oder Rücken mit den Worten „Na, mein Freund?“ ab, und das Tier weicht entsetzt und verstört zurück. Geradezu gefährlich können solche Individuen sein, wenn sie einen Stall betreten und ihre „bad vibes“ mit den Blicken nebelartig zu den Pferden versprühen.

 

Ich leide weder an „Hirngespinsten“, noch glaube ich an eine Verschwörung des „Bösen“ – aber zufolge der „Gauß`schen Normalverteilung“ – einer mathematischen Erkenntnis - sind fast alle Phänomene, die in ihren positiven Aspekten vorhanden sind, auch in ihren negativen Erscheinungen in nahezu gleicher Zahl zu erwarten – mit Übelwollenden, Unruhestiftern oder Schadensverursachern ist also – nach dem mathematischen Prinzip – vorhersehbar zu rechnen, es wäre wissenschaftlich naiv, dies nicht zu erwarten und beschränkt, nur an „Gutes“ zu glauben.
Die Psychosomatische Lehre definiert für den Menschen eine Reihe von negativen Gemütszuständen, also „bad vibes“, die – obwohl nicht alle unbedingt vorsätzlich bösartig auftretend - eine deutliche Dämpfung und Einschränkung der Verfügbarkeit von Lebens- und Heilungsenergie zu Folge haben: manche davon sind zweifellos auf Pferde anzuwenden, auf jeden Fall aber können Menschen in der Nahsphäre von Pferden, ja selbst Pferdebesitzer, durch viele dieser Gemütszustände eine Heilung, Genesung oder Besserung bei Pferden stören oder verhindern.

 

 

Ein, um sein Pferd besorgter oder in Bedrängnis geratender Mensch tut gut daran, diese unangenehmen und reduzierenden Daseinszustände nüchtern, frei von Voreingenommenheit und (weitgehend) frei von Emotionen zu überdenken.  

 

Tristesse pure: nasskalter Wind, Schneeregen, kalte Hufe, kalter Rücken, kaltes Wasser, kaltes Futter, kaum Bewegung, gefrorener Dreck am Boden: beste Voraussetzungen, um entweder krank oder nicht gesund zu werden. „Überschlagenes“ Trinkwasser und (etwas) warmes Kraftfutter würde zumindest diejenige Energie einsparen, die der Organismus benötigt, um Wasser und Futter auf Körpertemperatur (von Null auf 37 Grad) zu erwärmen.


Es gibt Menschen, die glauben gegen den – in ihren Augen - Unsinn der „bad vibes" unempfindlich zu sein, die von sich glauben, dass ihr eigenes psychisches Immunsystem solche Störungen abwehrt und nicht zulässt – in realiter sind sich diese Personen aber lediglich nur des Einflusses der negativen Schwingungen nicht bewusst und glauben, da sie wie „Siegfried im Drachenblut“ von Glück, Reichtum oder grenzenlosem Egoismus gebadet haben, unverwundbar zu sein.

Derselbe Personenkreis ist es, der „Instrumente zur Darstellung von Lebens- und Heilenergie“ (wie Rute und Tensor) belächelt, verspottet oder leichtfertig als „Betrug und Scharlatanerie“ abtut; nicht gänzlich unbegründet natürlich, haben sich doch moralisch verkommene Menschen dieser – in der Hand des Seriösen - wertvollen Methoden, missbräuchlich bedient in einem Maße, das uns heute bei Lügen, Fakes, Verleumdung oder gigantischen Spekulationen nicht mehr fremd ist. Aber zur Wiederholung: Energie ist nicht gut oder schlecht, sie kann in die eine oder andere Richtung geleitet – manipuliert – und mit Virtuosität zum Wohle angewandt oder mit verwerflicher Absicht miss-braucht werden.

Eine Parabel:
Das Ehepaar X – Menschen unserer Zeit – modern, fortschrittlich, mit allen möglichen Attributen in Großbuchstaben vor und hinter dem Namen ausgestattet, hat zwei Leidenschaften: sich mit der „Society“  sowohl in  Konzertsälen wie auch auf Autorennbahnen zu zeigen; dabei eröffnet sich – angenommen – eines Tages die Gelegenheit (dank guter Beziehung), nach einem Konzertabend und nach einem Rennen in die Garderobe der Stargeigerin und zu den Boxen der Rennfahrer zu kommen.
Frau X betrachtet in der Garderobe der Violine-Virtuosin mit großer Bewunderung die (echte, alte) Stradivari, das unbezahlbare Instrument himmlischer Töne.
Meine Frage an die Leserschaft: Könnte Frau X, die ihr ganzes Leben noch nie ein Saiteninstrument in Händen hielt, obwohl nicht unmusikalisch, mit dieser Geige Töne schöner Qualität hervorbringen oder nur Geräusche erzeugen?   

Beim Besuch der Boxen der Autorennbahn erhält Herr X, technikaffin und Fahrer eines schnellen Sportwagens die Möglichkeit, einen Formel-1-Rennwagen zu steuern:
Meine Frage an die Leserschaft: Könnte Herr X den Formel-1-Wagen, der ihm bisher nur aus Rennübertragungen im Fernsehen bekannt war, überhaupt bis zu einer gehobenen Geschwindigkeit steuern?

Ich muss wohl nicht über die Begabung der Hellseherei verfügen, wenn ich annehme, dass Sie beide Fragen mit „eher nicht“ oder „nein“ beantwortet haben.

Herr und Frau X gehören aber eben zu jenem Kreise von Personen, die energetische Aspekte und Methoden oft ablehnen, verspotten oder belächeln: Es ist zu bedenken, dass alles, was über das Alltägliche und Grobhandwerkliche hinausgeht, zunächst in seiner Existenz geistig anerkannt, durch Lerneifer erworben und erfasst - und durch (geleitetes) Üben erlernt und vervollkommnet werden muss – bekanntlich fällt kein Meister vom Himmel – kluge Offenheit zeichnet auch Pferdemenschen aus!

Eine besondere Begabung, ein Talent also, ist hilfreich, zuerst sind aber Vorurteile abzubauen, Vor-Eingenommenheit, die der Offenheit zur „Fühligkeit“ den Platz verwehren; „Fühlen“ heißt (DUDEN) mit den „Nerven wahrnehmen“ und „seelisch empfinden“, womit der Kreis zu den Gemütszuständen, die eine Wendung zum Guten verhindern können, geschlossen ist.  

 

 

Hindernisse, die bei Pferden die Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichtes, negativ beeinflussen – einige Beispiele:

– Erschöpfung, „Burnout“, verbrauchte Energie-Reserven
– gestörter Wasserhaushalt
– falsche Haltung und Ernährung
– Giftbelastungen

– externe Störfaktoren
    o    Unsachgemäße Arbeit mit dem Pferd (falsch, zu viel, nicht altersgemäß)
    o    Fehler in Zäumung, Besattelung, Beschirrung.
    o    Einfluss von Wasseradern im Stall
    o    Atmosphärische Störungen (Industrie-Emissionen, Föhn)
    o    Erdmagnetische Störfelder im Stall
    o    Übermaß an Funkstrahlung - Mobilfunksender
    o    Dauerstrahlung von Spiegel (Rückseite der Hallenspiegel)
    o    Dysstress (Lärm im Stall, Staubbelastung, Zugluft)

– interne Störungen
    o    Narben
    o    Schmerzherde (Hufbeschlag, Equipment)
    o    Behinderung des Energieflusses in den Meridianen durch Verbände, Bandagen, Decken,  
          Zäumung und Ausrüstung
    o    Verhinderung von Gelöstheit und Losgelassenheit beim Beritt bzw. der Arbeit

– Einstellung des Pferdes bzw. seines Besitzers
    o    Fehlen an Interesse und Eigenverantwortung
    o    Negative Grundtendenz: Skepsis, Zweifel, Hoffnungslosigkeit
    o    Fehlender positiver Wille zur Gesundung  
    o    Keine stabile Bindung zwischen Pferd und Mensch
    o    Fachliche Defizite beim Besitzer
    o    Defizite beim Wohlbefinden des Pferdes

 

Die Übergänge zwischen Angewandter Hippologie und Hippiatrie, also der Pferdeheilkunde, sind naturgemäß fließend.

 

Es ist sinnlos, mit jungen Pferden alle möglichen „Lektionen gehobener Förderung“ zu reiten, solange sie nicht geradegerichtet sind. Wie so oft ist aber das „scheinbar“ Einfachste zugleich das Schwierigste, wenn man den Lehrsatz erweitert:
 „Richte das Pferd gerade und reite es im guten Schritt mit Energie vorwärts!“

 

„Schiefe und nicht symmetrische“ Pferde – spät erkannt und nicht rechtzeitig gegensteuernd beritten; ein Blick – auch von oben - ist wichtig!

 

Der Quadranten-Test besteht in einer Betrachtung und Untersuchung des tonnenförmigen Pferdekörpers von vorne und von hinten: Beurteilt wird die anatomische Ausgewogenheit, die Verteilung der Körpertemperatur (durch Betasten und/oder mit der Wärmebildkamera) sowie der energetischen Versorgung nach den Prinzipien von Fülle und Leere. Alle Abweichungen von ausgeglichener Harmonie sind von diagnostischer Relevanz.

 

Die aufgezeigten Methoden, Hilfsmittel, Gerätschaften und Instrumente für Diagnose und Therapie wurden vom Verfasser in seiner veterinärmedizinischen Praxis über ein halbes Jahrhundert angewandt, die „energetischen Varianten“ dienten zum Aufspüren und zum Verfolgen von Verdachts-Spuren, die sich aus dem primären „Blick auf den Patienten“ ableiten ließen; sobald eine vorläufige diagnostische Einschätzung gewonnen war, wurde in jedem Falle diese „Verdachtsdiagnose“ mit Hilfe anerkannter, nachvollziehbarer und reproduzierbarer schulmedizinischer Untersuchungen hinterfragt oder  erhärtet, weil sogenannte „energetische Verfahren“ (noch) keinen gerichtsfesten Bestand haben.

 

Weder in der Diagnostik noch im Rahmen einer Therapie sind energetische Methoden als „Alternative“ oder als „Ersatz“ für etablierte Methoden der modernen Erfahrungsheilkunde zu verstehen oder anzuwenden: jedes „Be-Handeln an einem Patienten“ muss auf der Grundlage einer erkenntnistheoretischen Annahme (Diagnose) begründbar sein, am wenigsten Schaden stiftend und die beste Wahl für den Kranken darstellen.

 

Mit den Thermo-Laser-Scanner lassen sich punktgenau lokale Temperaturunterschiede auffinden – Areale in Cent-Größe sind bestimmbar und räumlich begrenzten hohen oder niedrigen Oberflächentemperaturen – Fülle oder Leere – zuordnen.

 

Oben links: Entzündetes Kiefergelenk als Lahmheitsursache
Oben rechts: Fülle im rechten Vorderhuf
Unten links: Schmerzen in der Sattel-Lage
Unten links: Zugluft über den Rücken

 

Große Flächen wie z.B. die Körperoberfläche eines Pferdes, oder Teile davon, lassen sich mit einer Wärmebild-Kamera (Infrared-Imaging) gut untersuchen und - vor allem – dokumentieren, sowie am PC in verschiedenen Varianten nachbearbeiten: der heißeste Punkt kann mit dem Cursor bestimmt werden, ebenso Mittelwerte oder Tiefstpunkte aufgezeigt werden.

 

Die Meridian-Uhr – ein wichtiges Hilfsmittel der Anamnese-kann sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, das regelmäßige Auftreten von Symptomen einer Uhrzeit zuzuordnen, also circadiane Häufungen zu erkennen.

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Als circadiane Rhythmik (auch: circadianer Rhythmus) bezeichnet man in der Chronobiologie zusammenfassend die endogenen (inneren) Rhythmen, die eine Periodenlänge von circa 24 Stunden und bei vielen Lebewesen großen Einfluss auf die Funktionen des Organismus haben.
Circadiane Rhythmik – Wikipedia

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Ob bei Pferden der vom Wiener Psychologen Swoboda und Berliner Arzt Fließ für Menschen entdeckte und formulierte Schwingungszyklus in drei Perioden – der Bio-Rhythmus - auch bei Pferden anzuwenden ist, vermag ich nicht zu sagen, doch auch das Gegenteil kann nicht mit Gewissheit behauptet werden; feststeht jedoch, dass meine häufigen Vergleiche der Biorhythmen von Reitern und Reiterinnen mit denen ihrer Pferde zumindest eine Korrelation für den Einfluss vermuten lassen, dass es beim „Zusammenspiel“ der beiden Lebewesen „Pferd und Mensch“ nicht rational erklärbare Sternstunden gibt.

 

Da sich im ständigen Laufe der Zeit die drei Sinuskurven des Menschen im Sattel von den drei Sinuskurven des Pferdes unter dem Sattel immer wieder unterschiedlich darstellen, sind Perioden großer Harmonie – aber auch solche gestörter Harmonie – normal und erwartbar; Notizen über einen längeren Zeitraum können Erkenntnisse bringen. 

 

 

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Biorhythmus
Biorhythmus ist in der Mantik eine unbelegte Hypothese, die besagt, dass die physische und die intellektuelle Leistungsfähigkeit sowie der Gemütszustand des Menschen bestimmten Rhythmen unterworfen sind, die bei allen Menschen gleich sind und mit dem Tag der Geburt beginnen. Diese werden in einem Biorhythmogramm dargestellt.
Die Biorhythmik nach Swoboda/Fließ geht von drei „Rhythmen“ mit unterschiedlicher Periodendauer aus:
körperlicher Rhythmus (23 Tage
emotionaler Rhythmus (28 Tage)
geistiger Rhythmus (33 Tage).
Die Basis für diese simple Rechnung wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch den Wiener Psychologen Hermann Swoboda und den Berliner Arzt Wilhelm Fließ gelegt. Fließ glaubte, in den Krankenakten seiner Patienten übereinstimmend Regelmäßigkeiten entdeckt zu haben und formulierte diese zunächst in seiner Periodenlehre.[1] Sie versuchten, so hinter den „guten“ und „schlechten“ Momenten eines Lebens eine Gesetzmäßigkeit zu entdecken.
Wikipedia

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Stets wichtiger Bestandteil der Untersuchung und Diagnosefindung ist eine präzise und ausführliche Anamnese, also ein Patientenbericht, meist mühsam vom Pferdebesitzer „herauszuquetschen“, weil wiederholtes Nachfragen und Vertiefen einer Erzählung von Vvielen – fälschlich - als Schwäche und Unsicherheit empfunden wird, aber das Gegenteil ist der Fall: durch die Fragen des Mediziners und die Antworten des Pferdebesitzers wird eine Vermutung oder ein Verdacht solange eingekreist, bis er bestätigt werden kann oder verworfen werden muss.
Besonderes Augenmerk verdienen regelmäßige, zyklische Reprisen, oder das Auftreten von „Erscheinungen“ im Tages- oder Wochenrhythmus, bei besonderen Anlässen (Satteln, Aufsitzen, Antraben) im Gegensatz zu nicht reproduzierbaren Einzelsensationen.  

 

Exakter zur Untersuchung als der beliebte Kugelschreiber oder der Daumennagel ist der Rücken-Palpator.

 

Für das Auffinden feinster Empfindungsstörungen eignet sich das Spur-Rad, in einigen Reprisen mit unterschiedlich Druck angewandt.

Speziell zur Untersuchung von Hohlräumen am Pferdeschädel hat sich die Schwingung der aufgesetzten Stimmgabel in Verbindung mit einem Stethoskop als diagnostisch wertvoll erwiesen.

 

 

Zum Aufspüren von Störungen im Verlaufe von Energiebahnen

 

Eine Besonderheit, die hohe Beachtung verdient, ist das Schmerzgedächtnis eines Körpers, das nach (lokalen)traumatischen Ereignissen mit einem Vorzug ausgestattet wird: Tritt eine dem Trauma ähnliche Situation ein, so wird diese „Information“ (ähnlich einem Einsatzfahrzeug mit Blaulicht) bevorzugt über das Rückenmark zum Gehirn geleitet und eine augenblickliche Reaktion veranlasst.
Das „Schmerzgedächtnis“ ist aber keinesfalls eine Entdeckung der Moderne; John S. Rarey hat schon im Jahre 1859 in seinem Buche „Die Kunst der Pferdebändigung und Pferdedressur“ geschrieben:
„…….wir wissen, dass Pferde ausschlagen, weil sie fürchten, was hinter ihnen ist, und wenn sie dagegen ausschlagen und es ihnen weh tut, schlagen sie nur umso heftiger aus; dadurch tut sie sich nur noch mehr weh, denken aber viel länger an den Schmerz zurück und machen es noch schwieriger.“ 

 


Am Ende einer sorgfältigen Untersuchung steht die Diagnose als Resultat von Befundaufnahme, Überlegung und Schlussfolgerung. (Veterinär-)Mediziner mit Weitblick und offenem Geist formulieren nicht nur einen Krankheitsnamen oder ein Syndrom, sondern erfassen auch den energetischen Status eines Patienten, weil davon seine Prognose abhängt: Ohne Energiereserven ist keine Gesundung möglich.


Im Rahmen der nächsten Folge werde ich mich mit den Möglichkeiten, den Energie-Haushalt eines Pferdes zu harmonisieren, befassen.


Gutachten, Entscheidungen, Patientenberichte, PPTs, Bilder und Lichtbilder, Grafiken sowie Literatur stammen aus dem Privatarchiv und ex libris Dris. Kaun.

Meine Aufsätze, Publikationen, Betrachtungen und Kommentare zur Klinisch angewandten, forensischen und ethischen Hippologie stellen, wenn nicht anders gekennzeichnet, meine persönliche Meinung dar und sollen Pferdeleuten unserer Tage zur persönlichen Orientierung und helfen und dienen.

Personen aus dem kommerziellen Umfeld der Pferdewelt (Veranstalter von Kursen und Lehrgängen, Autoren, Publizisten, Sachverständige oder Rechtsberufe) mögen die von Anstand und gutem Benehmen diktierte Regel, nicht zu stehlen, respektieren und deshalb Quellen gemäß der Zitiervorschriften benennen.

Sollten Leser meiner Schriften Einzelnes vertiefen wollen, so kann – unter den angeführten Bedingungen – aus dem reichen Fundus der Downloads von Unv. Lektor VetRat Mag. et Dr. med. vet. Reinhard Kaun auf www.pferd.co.at geschöpft werden – auch persönliche Kontaktaufnahme unter tierarztdr.kaun@pferd.co.at ist möglich – in sozialen Medien wird nicht verkehrt.   

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