News 

Rubrik
Zur Übersichtzurück weiter

Bemerkenswerte Pferdebücher: Über das Pferdeland Ostpreußen
28.04.2025 / News

Viele Pferdebücher drohen – vor allem bei jüngeren LeserInnen – in Vergessenheit zu geraten, obwohl sie außerordentlich aufschlussreich und lesenswert sind. Das gilt auch für diese beiden Werke, die sich mit dem Pferdeland Ostpreußen und seinem hippologischen Erbe beschäftigen. Zwei Lese-Tipps von Dr. Reinhard Kaun.


Der Autor dieses Beitrags maßt sich nicht an, die beiden Bücher zu „besprechen“ – deren Autoren und der Inhalt sprechen für sich – auch ohne mein Zutun; aber es könnte sein, dass die Titel dem jungen Leser unserer Zeit nicht mehr direkt ins Auge springen – und das wäre schade. Beide Werke vermitteln zwischen den Zeilen die enge Verbindung von Pferden mit den Menschen dieser seltsamen und unheilschwangeren Zeit. Ich habe mich deshalb darauf beschränkt, einige Leseproben auszuwählen.

ISBN 978 3 406 76535-3

Der Vater des Verfassers, Siegfried Graf Lehndorff, war von 1922 bis 1931 Landstallmeister am Hauptgestüt Trakehnen, in dieser Zeit sind die Erzählungen angesiedelt.

 

 

 

ISBN 978-3-8003-3115-4

Im Alter von etwas mehr als neunzig Jahren hatte der1899 geborene Alexander Fürst zu Dohna seine Erinnerungen zu Papier gebracht, die erstmals auch tiefe Einblicke in den „Treck“, die organisierte Flucht mit vielen Wägen, hunderten Pferden und unzähligen Menschen vom Gutsbesitz Schlobitten in den Westen schildert – trocken, sachlich und von großem Respekt vor Pferden und Mitmenschen geprägt.

 

 

 

 

Die beiden Bücher sind im Buchhandel (z.B. auf booklooker.de) sowie antiquarisch (z.B. auf zvab.com) erhältlich.

Kommentare

Bevor Sie selbst Beiträge posten können, müssen Sie sich anmelden...
Zur Übersichtzurück weiter