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Stretching für Pferde
25.02.2015 / Wissen

Kleine Hilfen: Alles, was man dazu braucht, sind Handschuhe, ein Hufauskratzer und lange, dünne Karotten (kann man auch der Länge nach teilen).
Kleine Hilfen: Alles, was man dazu braucht, sind Handschuhe, ein Hufauskratzer und lange, dünne Karotten (kann man auch der Länge nach teilen). / Foto: Edi Risavy
Erster Versuch: Das Pferd soll der Karotte mit dem Kopf folgen, ohne dabei mit der Hinterhand auszuweichen.
Erster Versuch: Das Pferd soll der Karotte mit dem Kopf folgen, ohne dabei mit der Hinterhand auszuweichen. / Foto: Edi Risavy
Hals-Beweglichkeit: Der Kopf wird seitlich um die Person herum gewendet und Richtung Sprunggelenk geführt. Diese Übung fördert auch das Gleichgewicht.
Hals-Beweglichkeit: Der Kopf wird seitlich um die Person herum gewendet und Richtung Sprunggelenk geführt. Diese Übung fördert auch das Gleichgewicht. / Foto: Edi Risavy
Beugen: Zuerst wird das Kinn zur Brust geführt, später immer tiefer zwischen die Vorderbeine. Auch Rücken- und Bauchmuskulatur werden aktiv.
Beugen: Zuerst wird das Kinn zur Brust geführt, später immer tiefer zwischen die Vorderbeine. Auch Rücken- und Bauchmuskulatur werden aktiv. / Foto: Edi Risavy
Strecken: Das Pferd soll den Hals so weit wie möglich nach vorwärts-abwärts strecken und dabei die Ganaschen öffnen.
Strecken: Das Pferd soll den Hals so weit wie möglich nach vorwärts-abwärts strecken und dabei die Ganaschen öffnen. / Foto: Edi Risavy
Brust und Bauch anheben – Phase 1: Mit Daumen oder Hufauskratzer stimuliert man zwischen den Vorderbeinen und dem Brustbein entlang mit steigendem Druck.
Brust und Bauch anheben – Phase 1: Mit Daumen oder Hufauskratzer stimuliert man zwischen den Vorderbeinen und dem Brustbein entlang mit steigendem Druck. / Foto: Edi Risavy
Phase 2: Der Widerrist, der vordere Teil des Rückens und auch der Bauch beginnen sich deutlich zu heben.
Phase 2: Der Widerrist, der vordere Teil des Rückens und auch der Bauch beginnen sich deutlich zu heben. / Foto: Edi Risavy
Phase 3: Schließlich wölbt sich der gesamte Rücken auf und die Hinterhand beginnt sich zu runden.
Phase 3: Schließlich wölbt sich der gesamte Rücken auf und die Hinterhand beginnt sich zu runden. / Foto: Edi Risavy
Entspannungsphase: Lassen Sie dem Pferd zwischen den einzelnen Übungssequenzen immer genügend Zeit, um sich wieder zu entspannen.
Entspannungsphase: Lassen Sie dem Pferd zwischen den einzelnen Übungssequenzen immer genügend Zeit, um sich wieder zu entspannen. / Foto: Edi Risavy
Rücken und Hinterhand: Durch die Stimulation oberhalb des Schweifansatzes beginnt sich der Rücken zu heben und das Becken abzukippen.
Rücken und Hinterhand: Durch die Stimulation oberhalb des Schweifansatzes beginnt sich der Rücken zu heben und das Becken abzukippen. / Foto: Edi Risavy
Bei vermehrtem Druck wird die Oberlinie des Pferdes rund und kurz. (Ein großes Dankeschön an Dr. Marion Thurner für die Demonstration!)
Bei vermehrtem Druck wird die Oberlinie des Pferdes rund und kurz. (Ein großes Dankeschön an Dr. Marion Thurner für die Demonstration!) / Foto: Edi Risavy

Die Tierärztin Hilary Clayton und die Physiotherapeutin Narelle Stubbs haben verblüffend einfache Übungen entwickelt, mit denen die Muskeln des Pferdes vom Boden aus aktiviert und angeregt werden können.

 

Physiotherapie, Massage und Akupressur ist bei Hochleistungspferden heute schon die Regel. Mit welch einfachen Mitteln dabei die Muskeln eines Pferdes durch den Reiter vom Boden aus aktiviert werden können, dies demonstrieren Hilary Clayton und Narelle Stubbs in ihrer DVD-Buch-Kombination, als auch auf zahlreichen Vorträgen, so z. B. beim Global Dressage Forum in Hooge Mierde (Niederlande). Hilary Clayton ist Tierärztin, ‚Mary Anne McPhail Dressage Chair in Equine Sports Medicine’ an der Michigan State University, Grand-Prix-Dressurreiterin und eine der weltweit führenden Forscherinnen im Bereich Biomechanik beim Pferd. Die Australierin Narelle Stubbs ist sowohl ausgebildet in der Physiotherapie für Menschen als auch für Tiere und besitzt für letztere einen Doktortitel der Queensland University. Seit 1998 betreut sie als Physiotherapeutin die zwei- und vierbeinigen Mitglieder der australischen Reitsportteams bei allen Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Beider Ziel ist es, die Bewegungsmuskeln des Pferdes und damit seine Kraft, Beweglichkeit und sein Gleichgewicht mit Übungen vom Boden aus zu fördern.

Leichte Übungen, großer Effekt
Die von ihnen entwickelten Übungen sind so einfach, dass sie leicht von jedermann angewendet werden können – das einzige, was man im Grunde dafür benötigt, ist Zeit. „Ich habe mich mit diesen Übungen vertraut gemacht, als ich mit dem Araber Magic in der Dressur auf Grand-Prix-Niveau aufsteigen wollte,“ so Hilary Clayton, „Ich war selbst überrascht, wie groß der Effekt dieser Übungen ist und wie sehr sie die Muskelkraft stärken.“ Vor allem die Muskulatur des Rückens, des Bauchs und der Hinterhand wird mit diesen Übungen trainiert, was dem Pferd hilft, besser vom Boden abzufedern und Gewicht mit der Hinterhand insbesondere bei hohem Versammlungsgrad aufzunehmen. „Die Übungen sind aber nicht nur für Dressurpferde geeignet, sondern für alle Pferde,“ ergänzt Narelle Stubbs, „Springpferde benötigen diese Muskeln beim Abdrücken vor dem Sprung. Besonders geeignet sind diese Übungen auch für junge Pferde, die schnell wachsen, bei Pferden, die im Bereich der Hinterhand verletzt waren, oder um Verletzungen vorzubeugen. Generell nützen sie aber allen Pferden – sie verbessern ihre Leistungsfähigkeit zu und erhalten sie gesund.“

Einfache Hilfsmittel
Die Hilfsmittel sind leicht verfügbar, „Wer starke Hände besitzt, für den genügen schon die bloßen Finger. Allerdings empfehle ich immer, Lederhandschuhe anzuziehen, auch, wenn man den Pferden Karotten als Köder für die Übungen hinhält, schützen sie. Wer Probleme mit den Händen hat, der kann die Übungen, bei denen Druck ausgeübt wird, auch mit der runden Seite eines Hufkratzers ausführen, manchmal reicht allerdings auch schon die Verwendung eines Fingerhutes.“ Viel Wert legen beide Doktorinnen auf Sicherheit: „In manchen Büchern über Stretching bei Pferden sieht man Bilder, auf denen die Personen hinter den Pferden stehen, das sollte immer strikt vermieden werden, schließlich muss man immer damit rechnen, dass ein Pferd auch austreten kann. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass man bei den Übungen nicht zwischen Pferd und Wand kommt.“ Schuhe mit Stahlkappen sind ebenfalls empfehlenswert.
Obwohl die folgenden Übungen prinzipiell leicht nachzumachen sind, ist es auf jeden Fall sinnvoll und empfehlenswert, sie beim ersten Mal gemeinsam mit einem geschulten Physiotherapeuten durchzuführen und sich von ihm anleiten zu lassen.

Biegen und Beugen des Halses
Clayton und Stubbs unterteilen ihre Übungen in drei Abschnitte, die aber auch miteinander kombiniert werden können. Im ersten Abschnitt gilt es die Muskeln zu aktivieren, damit es ihnen möglich ist, sich in verschiedene Richtungen zu bewegen. „Dabei beginnen wir mit dem Biegen und Beugen des Halses,“ so Narelle Stubbs, „gerade bei einem Dressurpferd, wenn der Hals lange in einer recht engen Position festgestellt war, sind diese Übungen nach dem Reiten wichtig. Mit Hilfe einer in ihrer Längsrichtung viergeteilten Karotte bringen wir das Pferd dazu, das Kinn auf die Brust und in weiteren Schritten den Kopf zwischen die Vorderbeine zu nehmen. Am besten soweit, dass die Nase den Boden berührt. Der Hals sollte dabei so gerade, wie möglich bleiben. Bei diesen Übungen wird der Rücken aufgewölbt und die Bauchmuskulatur aktiviert, aber sie dürfen immer nur zwei, drei Sekunden andauern und sollten drei- bis fünfmal wiederholt werden.“
Die Muskeln ziehen sich dabei noch besser zusammen, wenn das Pferd bei diesen Übungen, wie auch bei allen anderen, nicht zurücktreten kann. Neigt ein Pferd zum Zurücktreten, sollte man es so aufstellen, dass es mit dem Hinterteil an der Wand, am Zaun oder in einer Ecke steht. Sollte das Pferd bei diesen Übungen Widerstand zeigen oder sich Einschränkungen in der Beweglichkeit bemerkbar machen, dann sei eine genauere Untersuchung des Halses durch den Tierarzt angebracht, so Stubbs.

Seitliche Beweglichkeit fördern
Die folgende Übung fördert die seitliche Beweglichkeit des Halses und die Stärkung der Muskeln, die das Pferd im Gleichgewicht halten, „Der Kopf wird dabei seitwärts genommen, indem man das Pferd mit einer Karotte lockt, den Hals um die Person herum zu wenden. Hierbei sollte der Kopf nicht nach oben genommen werden, sondern die Pferdenase sollte in Richtung des Sprunggelenks gehen, sonst könnte das Pferd in der Wirbelsäule Schaden nehmen.“
Die nächste Übung ist besonders wichtig für Dressurpferde, so Stubbs, „Wenn das Pferd gezwungen war, sich in einer Position mit engem Hals zu halten, dann sollte es nun die Möglichkeit bekommen, ihn auszustrecken und die Ganaschen zu öffnen.“ Dazu kniet sich der ‚Karotten-Halter’ in einigem Abstand vor dem Pferd nieder, um es so zu veranlassen, den Hals und den Kopf nach vorwärts-abwärts zu strecken.
Bei nur drei Wiederholungen von den Rücken rundenden und drei Wiederholungen von seitlich-biegenden Übungen (nach beiden Seiten dreimal) pro Tag und dies fünfmal die Woche konnte nach zehn Wochen bereits wissenschaftlich eine deutliche Zunahme der Rückenbeweglichkeit nachgewiesen werden. Hinzukommt: „Mit der Stärkung der Bauchmuskeln können Rückenschmerzen deutlich reduziert werden. Wenn man nach dem Reiten übt, wird außerdem die für die Regeneration der Muskeln so wichtige Durchblutung gefördert.“

Stabilisieren und stärken
Im zweiten Abschnitt sollen vor allem die den Pferdekörper stabilisierenden Muskeln angeregt und gestärkt werden. „Wir konzentrieren uns dabei auf die Muskelgruppen, welche die Brust und den Bauch anheben, den Rücken aufwölben und das Becken stabilisieren. Diese Beckenmuskeln sind aber auch mit den Sprunggelenken verbunden und tragen dazu bei, dass das Pferd seine Beine unter Kontrolle halten kann. Dadurch kann nicht nur die Leistungsfähigkeit des Pferdes deutlich erhöht werden sondern es kann auch verschiedenen Verletzungen vorgebeugt werden.“
Bei diesen Übungen sollte der Hals in mittlerer Stellung verbleiben. Mit dem Daumen oder den oben beschriebenen Hilfsmitteln wird zwischen den Vorderbeinen entlang dem Brustbein mit leichtem, sich langsam verstärkendem Druck gefahren. Durch diese Übung werden die Muskeln aktiviert, die zum Anheben der Vorhand notwendig sind.
Bei der nächsten Übung wird am Bauch entlang des Brustbeins gefahren, was zum Aufwölben des Widerrists und des Rückens und zur Rundung der Hinterhand führt. „In dieser Position sollte das Pferd fünf bis zehn Sekunden verbleiben. Die Übung sollte drei- bis fünfmal wiederholt werden. Zwischen den Wiederholungen sollte das Pferd aber Zeit zum Entspannen haben,” so Stubbs.

Rücken und Hinterhand stimulieren
Im nächsten Schritt fährt sie mit dem Daumen oder dem runden Ende des Hufkratzers mit möglichst viel Druck vom Schweifansatz ein Stück aufwärts und motiviert damit die seitlich der Wirbelsäule verlaufenden Muskelstränge ebenso wie tiefer liegende Muskeln, sich zusammenzuziehen und Rücken und Hinterhand zu runden. „Die Muskeln, die das Becken bewegen, müssen vor allem bei seitlichen Bewegungen flexibel sein. Man kann die Übungen auch mit einander kombinieren, in dem man mit einer Hand den Druck oberhalb der Schweifrübe ausübt und mit der anderen entlang des Bauches fährt. Wenn das Pferd größer ist, sollte man dies mit zwei Personen tun. Das ist eine statische Übung für die Muskeln, die man in der Dressur vor allem bei hoher Versammlung benötigt. Das Pferd sollte so fünf bis zehn Sekunden mit aufgewölbtem Rücken und gerundeter Hinterhand verbleiben.“ Eine weitere Kombinationsmöglichkeit bei zwei Personen ist, zwischen den Vorderbeinen entlang zu fahren und gleichzeitig den Druck von hinten, zentral oberhalb des Schweifansatzes auszuüben.

Balance fördern
Auch wenn bereits in beiden ersten Abschnitten Muskeln aktiviert und geschult wurden, die dem Pferd die Stabilisierung des Beckens und das Halten des Gleichgewichts ermöglichen, steht die Balance im dritten Abschnitt noch deutlicher im Vordergrund. „Wenn jemand das Pferd in eine Richtung bewegt, wird es mit der Betätigung seiner Muskeln im Bereich der Hinterhand und des Bauchs reagieren, so Stubbs, „Wir erreichen eine sehr grundlegende Förderung der Muskeln durch dynamische Übungen, um das Pferd in seinen Bewegungen mobiler und stabiler zugleich zu machen.“
Als erste Übung übt sie Druck auf die Brust des Pferdes aus, der es veranlasst, seinen Schwerpunkt und sein Gewicht auf die Hinterhand zu verlagern, „Damit aktiviere ich die Muskeln der Hinterhand, die dem Pferd ermöglichen, besser Gewicht aufzunehmen und einen höheren Versammlungsgrad zu erreichen, dies gilt für die Dressur, aber auch für das Springen oder das Reining. Aufgrund des hohen Körpergewichts des Pferdes gelingt es mir nicht, das Pferd anzuheben, sondern ich rege es nur an, sein Gewicht zu verlagern.“ Auch diese Übung kann mit einer anderen kombiniert werden: „So kann eine Person Druck oberhalb der Schweifrübe ausüben, die andere gegen die Brust drücken, dabei ist sehr deutlich zu sehen, wie sich der Rücken aufwölbt und die Hinterhand sich rundet. Diese Übung ist besonders für junge Pferde geeignet, um zu lernen, wie sie ihre Muskeln kombinieren können. Gerade bei schnell wachsenden großen Pferden benötigt die Stabilisierung des Muskelsystems viel Zeit.“

Kruppenmuskeln aktivieren
Wirklich gefühlvoll sollte die nächste Übung ausgeführt werden: den Schweif seitlich vom Pferd zu ziehen, was die seitlichen Kruppenmuskeln aktiviert. Auch hier kann wieder eine Kombination zum Beispiel mit dem Druck gegen die Brust durch eine zweite Person erfolgen. Die Muskelaktivität wird ebenfalls dadurch gefördert, dass ein Vorderbein aufgenommen und das Pferd gleichzeitig veranlasst wird, sein Gewicht auf das gegenüberliegende Hinterbein zu verlagern.
Oder, das Pferd wird bei aufgehobenem Vorderbein durch Druck gegen die Brust veranlasst, sein Gewicht nach rückwärts zu verlagern, was wiederum seine Bauch- und Rückenmuskulatur fördert – und seine Bizeps, denn auch die gibt es beim Pferd. Sie verlaufen vom Rückgrat ausgehend seitlich entlang der Kruppe bis zu den Sprunggelenken. „Die Stärkung der Becken- und Hüftmuskeln ist sehr wichtig für das Reiten von Pirouetten und Seitengängen,“ so Stubbs, „aber auch nach Verletzungen im Hüft – und Beckenbereich mögen einige der dortigen Muskeln nicht mehr richtig arbeiten können oder wollen. Sie können mit diesen Übungen wieder angeregt werden.“ Das Aufheben des Vorderbeins kann auch mit dem Druck oberhalb des Schweifansatzes kombiniert werden.
Von entspannender Wirkung nach soviel Anspannung der Hinterhandmuskulatur soll das Aufheben eines Hinterbeines sein, das dann auf dem Oberschenkel des Menschen abgelegt wird und immer stärker herausgezogen werden kann. Diese Übung soll rund zehn Sekunden ausgehalten und fünfmal wiederholt werden und kann z. B. mit dem Druck oberhalb der Schweifrübe kombiniert werden.

Niemals Zwang ausüben
Diese Übungen mit dem Pferd nach der eigentlichen Arbeit unter dem Sattel zu machen, ist natürlich zeitaufwendig, doch so Clayton: „Man muss nicht alle Übungen jeden Tag ausführen. Man sollte diejenigen auswählen, von denen man der Meinung ist, dass das betreffende Pferd am meisten profitiert. Diese Übungen sollte man regelmäßig machen, am besten täglich.“  Doch sie gibt auch noch eine Mahnung mit auf den Weg: „Das Pferd bewegt sich nur soweit, wie es ihm angenehm erscheint. Das ist ganz wichtig bei all diesen Übungen, das Pferd wird zu nichts gezwungen! Alles geschieht locker und spielerisch ohne Zwang. Nach jeder Übung muss man dem Pferd erlauben, sich zu entspannen und still zu stehen, bevor man die Übung wiederholt.“         Birgit Popp


Tipp: Buch mit DVD

Narelle C. Stubbs & Hilary M. Clayton: Activate Your Horse’s Core – unmounted exercises for dynamic mobility, strength and balance (engl.); Sport Horse Publications, 32 Seiten, ISBN 978-0974767017. Bestellbar u. a. bei www.amazon.com

 

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